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DVV-Pokal: Netzhoppers SolWo Königspark KW unterliegen im Pokal-Viertelfinale

26.11.2018 • DVV-Pokal Autor: Britta Wersinger 4397 Ansichten

Im Viertelfinale des diesjährigen DVV-Pokals war für Volleyball-Bundesligist Netzhoppers SolWo Königspark KW Endstation. Mit 0:3-Sätzen (20:25, 22:25, 19:25) unterlagen sie den Berlin Recycling Volleys. „Mein Team hat eine deutlich bessere Leistung als bei der Niederlage in Rottenburg gezeigt“, so Netzhoppers-Coach Mirko Culic.

Netzhoppers SolWo Königspark KW unterliegen im Pokal-Viertelfinale - Foto: Dagmar Jaschen

Foto: Dagmar Jaschen

Die 736 Zuschauer, davon etwa 100 aus Berlin, in der Landkost-Arena sahen einen ersten Satz, der in der Anfangsphase von drei Aufschlagfehlern der Netzhoppers geprägt war.

Da auch der Deutsche Meister sich nicht sicher bei seinen Angaben präsentierte, konnte sich kein Team einen entscheidenden Vorsprung herausarbeiten. Über die Zwischenstände 4:4, 9:9, 15:15 und 19:19 gelang es den BR Volleys erst zum Ende des Abschnittes, nach drei knüppelharten Aufschlägen von Benjamin Patch und dem folgenden Satzball, den Samuele Tulà erfolgreich im Feld der Dahmeländer unterbrachte, sich Satz eins mit 25:20 zu sichern.

In Durchgang zwei lagen die Brandenburger bereits mit 2:5 hinten, ehe sie durch eine Aufholjagd ihrerseits mit 9:8 die Führung übernahmen. Gästetrainer Cédric Enard reagierte und brachte Adam White auf die Platte. Ein Wechsel, der sich auszahlte, denn die Hauptstädter setzten sich kurzzeitig mit 13:11 ab. Beim 15:17 nahm Culic eine Auszeit, um noch einmal an den entsprechenden Stellschrauben ins seinem Team zu drehen – ohne Erfolg. Die Routine des Deutschen Meisters zahlte sich aus, um nach 23 Minuten einen schwer erkämpften 25:22-Erfolg einzufahren. Erneut war es Tulà, der den Deckel im zweiten Versuch drauf machte.

Schnell lagen die BR Volleys in Durchgang drei mit 4:1 in Front. Beim 6:6 waren die Netzhoppers jedoch wieder im Spiel. Abermals gelang den Berlinern, sich etwas abzusetzen (10:15). Nach dem zwischenzeitlichen 12:17 erhöhten die BR Volleys zum Ende des Durchganges hin noch einmal die Schlagzahl, den Hausherren waren die ersten beiden intensiv geführten Sätze anzumerken. Zwar verkürzte das Culic-Team auf 15:20, doch mit einer abgezockten Spielweise sicherte sich die Mannschaft aus der Max-Schmeling-Halle auch den vierten Durchgang mit 25:19.

Im Vorfeld der Partie gegen die BR Volleys erreichte die Netzhoppers noch freudige Mitteilung, dass die Stiftung Dahme Spreewald der MBS in Potsdam eine Zuwendung für die Nachwuchsarbeit gewährt. Damit kann die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiter vorangebracht werden.

Am kommenden Sonntag, den 2. Dezember, sind die Netzhoppers SolWo Königspark KW wieder in der Bundesliga gefordert. Um 16 Uhr empfangen sie in der Landkost-Arena die Volleyball Bisons Bühl.

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