Saisonstart am Bestensee bei den Netzhoppers. Es war nicht das beste Spiel der HYPO TIROL AlpenVolleys Haching. Bis zum Stand von 19:21 ging man von einem Satzgewinn für die Gäste aus. Aber zu viele Eigenfehler und einige strittige Schiedsrichterentscheidungen liesen die Netzhoppers wieder herankommen. Der erste Satz ging somit an die Gastgeber (26:24).
Zweiter Satz, gleiches Spiel. Wieder war man drei Punkte in Front bei der zweiten technischen Auszeit (13:16). Es waren wieder zahlreiche Eigenfehler und die Netzhoppers waren hochmotiviert. Man sieht, dass diese Mannschaft an Qualität gewonnen hat. Beim Stand von 23:24 hatte man im Lager der AlpenVolleys den Satzball bereits auf den Fingern. Aber man brachte das Service nicht durch. Es blieb spannend und ging hin un her. Diesmal war das Glück auf Seiten der AlpenVolleys, die den zweiten Durchgang mit 28:30 für sich entscheiden konnten.
Im dritten Satz zeigten die Gäste endlich ihr Können. Mit druckvollem Service zwang man die Hausherren zu Fehlern. Mit der nötigen Willenskraft verwerteten die AlpenVolleys den Satzball zum 20:25.
Jetzt kam das Rädchen zum Laufen. Mittelblocker Matthew Pollock läutete mit seiner Aufschlagserie zu Satzbeginn den entscheidenen Durchgang ein. Punkt um Punkt eroberten die AlpenVolleys und konnten den Matchball zum 20:25 für sich entscheiden. Damit fuhren die HYPO TIROL AlpenVolleys Haching ihren ersten Pflichtsieg in der neuen Saison ein. Nächste Woche empfängt man im ersten Heimspiel in der Bayernwerk Sportarena in Unterhaching am Sonntag, den 21. Oktober, ab 17:00 Uhr die SVG Lüneburg.
Das man noch einiges zulegen muss, sieht auch Headcoach Stefan Chrtiansky. Wir müssen und bis nächste Woche wirklich steigern um gegen die Lüneburger bestehen zu können. Immerhin haben diese gestern gegen Frankfurt mit 3:1 zu Hause gewonnen.
