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Bundesligen: Auf ins siebte Dienstjahr

09.08.2018 • Bundesligen Autor: Christof Bernier 4801 Ansichten

Sebastian Kühner wird zur Saison 18/19 erstmals dienstältester Akteur im Aufgebot der Berlin Recycling Volleys sein. Der 31-jährige Zuspieler trägt im siebten Jahr in Folge das orange Trikot des amtierenden Deutschen Meisters und nimmt nach den Abgängen von Robert Kromm und Paul Carroll eine noch größere Führungsrolle innerhalb des neuformierten Teams ein. Frühzeitig verlängerte der gebürtige Hauptstädter seinen Vertrag um ein weiteres Jahr.

Auf ins siebte Dienstjahr - Foto: Eckhard Herfet

Foto: Eckhard Herfet

Von den SCC JUNIORS über Wuppertal, Düren und Mitteldeutschland führte Sebastian Kühners Karriereweg ihn 2012 zurück zu seinem Heimatverein nach Berlin. Seitdem ist der 31-Jährige ein wahrer Titelsammler mit dem Hauptstadtclub, wurde Deutscher Meister, DVV-Pokalsieger, CEV Cup-Champion und im Dress der Nationalmannschaft gar WM-Dritter 2014 sowie Sieger der ersten European Games 2015.

Doch Kühner ist längst nicht nur fünfmaliger nationaler Champion und Aushängeschild des Vereins, er ist auch ein Meister des Zeitmanagements. In der vergangenen Spielzeit managte er neben den Aufgaben mit den BR Volleys noch sein Studium, den privaten Hausbau und das erste Jahr als Vater: „All das unter einen Hut zu bekommen, war nicht immer einfach“, gibt er zu und freut sich, dass „nun etwas mehr Normalität eingekehrt ist“. Das Eigenheim in Hohenschönhausen steht, den Abschluss hat der Linkshänder ebenfalls in der Tasche und auch die schlaflosen Kleinkind-Nächte werden weniger.

So blieb in diesem Sommer ausreichend Zeit für Urlaub, bevor Kühner am 20. August mit Berlins Volleyballteam Nr. 1 wieder ins Training einsteigt. „Es ist der wohl größte Umbruch, wenn man sieht, welche Konstanten der letzten Jahre uns verlassen haben. Daher wird es spannend, wie sich aus den vielen frischen Spielern und dem neuen Trainerteam wieder eine Einheit bildet, mit der wir hoffentlich an die Erfolge anknüpfen können“, sagt die Nummer 10 und sieht sich dabei selbst in der Verantwortung: „Ich kenne den Verein und möchte den Neuen natürlich auch vermitteln, was es heißt, das BR Volleys-Trikot zu tragen.“

Geschäftsführer Kaweh Niroomand sieht das Mitglied des Mannschaftsrats ebenfalls in einer verstärkten Führungsposition: „Basti weiß, wie ein Team ticken muss, um erfolgreich zu sein. Er wird seine Qualitäten auf und neben dem Court einbringen. Mit ihm und Jan Zimmermann haben wir zwei unterschiedliche Spielertypen, die sich gut ergänzen werden.“

So dürfen sich die Fans des Hauptstadtclubs erneut auf die Aufschlagwucht, Übersicht und Spielfreude des 2,03 m Riesen freuen. Kühner hatte schon frühzeitig einen weiteren Einjahresvertrag unterschrieben und war der erste Fixpunkt im Kader 18/19, den Niroomand bereits bei der Meisterfeier im Mai bekanntgeben konnte. „Berlin ist meine Heimat und die BR Volleys das Beste, was es in Deutschland gibt“, erklärt Kühner seine Beweggründe, weiterhin an der Spree aufzuschlagen.

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