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SWD powervolleys Düren: Sprunggewaltiges deutsches Talent

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Bundesligen: SWD powervolleys Düren: Sprunggewaltiges deutsches Talent

21.06.2018 • Bundesligen Autor: SWD powervolleys Düren 4333 Ansichten

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys hat eines der jungen Talente des deutschen Volleyballs an Bord geholt. Der erst 17 Jahre alte Angreifer Rudy Schneider erhält Vertrag Nummer elf für die kommende Saison. Schneider war zuletzt beim Zweitligisten TuB Bocholt als Diagonalangreifer tätig. „Jetzt will ich in einem professionellen Umfeld den nächsten Schritt machen“, sagt der 1,92 Meter große Angreifer. Schneider ist in Haiti geboren und in Deutschland aufgewachsen.

Er gehört der Junioren-Nationalmannschaft an und ist amtierender deutscher U18-Meister im Beachvolleyball. Bevor die Saisonvorbereitung in Düren Anfang August beginnt, startet Schneider noch bei der U19-Weltmeisterschaft im Beachvolleyball im chinesischen Nanjing.

„Mit Rudy kommt kein fertiger Spieler zu uns, dafür aber ein Talent mit sehr vielversprechenden Anlagen“, sagt Trainer Stefan Falter. Das weiß er aus eigener Anschauung, schließlich hat Schneider in der vergangenen Saison phasenweise schon in Düren trainiert und ist sogar bei einem Heimspiel bereits aufgelaufen, hatte aber noch keine Einsatzzeit. Damals hatte der 17-Jährige ein Doppelspielrecht für erste und zweite Liga. Jetzt folgt der endgültige Schritt ins Oberhaus. „Er hat eine tolle Athletik und Dynamik“, berichtet Falter von einem Spieler, dessen Handlungshöhe bereits beachtlich und trotzdem noch steigerungsfähig sei.

„Ich habe mich in der vergangenen Saison gut mit dem Team verstanden. Die Spieler sind locker und witzig, aber gleichzeitig sehr professionell“, sagt Schneider über sein neues Umfeld. „Ich bin gespannt, wie groß der Abstand zu den erfahrenen Spielern ist. Ich will so viele Eindrücke und vielleicht auch so viel Spielpraxis wie möglich sammeln.“ Die Eindrücke nach seinem ersten Spiel im Dürener Trikot haben ihn bestärkt, den Schritt in die erste Liga und nach Düren zu machen. „Das ist ein starkes Gefühl, zu wissen, dass so viele Leute in diese große Halle kommen, um dich spielen zu sehen“, schildert der Jüngste im Kader für die neue Saison.

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