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Bundesligen: Gut gekämpft – da geht noch was!

15.04.2018 • Bundesligen Autor: HYPO TIROL AlpenVolleys 4534 Ansichten

Was für ein Spiel in der ZF Arena in Friedrichshafen. So ganz wollten die HYPO TIROL AlpenVolleys nicht an die Favoritenrolle des VfB Friedrichshafen glauben. Denn was die Herren von Headcoach Stefan Chrtiansky im ersten Satz ablieferten, war wohl das beste Volleyball bisher in dieser Saison. Der VfB musste neidlos anerkennen, dass es doch nicht so einfach ist, gegen die AlpenVolleys zu bestehen. Am Ende des ersten Durchgangs stand es 21:25 für die Gäste.

Aber dann kam wieder einmal der berühmte zweite Satz der AlpenVolleys. Mittelblocker Pedro Frances verdrehte sich das Knie - der Schockmoment für die AlpenVolleys. Einer der besten Mittelblocker der Liga wurde am Spielfeldrand vom Physiotherapeuten behandelt. Für ihn kam der Tscheche Marek Beer, der seine Sache daraufhin auch sehr gut machte. Dennoch war der Rückstand im zweiten Satz zu groß um noch einmal aufzuholen. Und so ging der zweite Satz an die Häfler, die nach Lust und Laune die Bälle ins gegnerische Feld setzten. Der VfB ging mit 16:9 in die zweite technische Auszeit. Am Ende hieß es klar 25:14 für den aktuellen Cupsieger und Vizemeister vom Bodensee.
Das Spiel der HYPO TIROL AlpenVolleys festigte sich in Satz drei wieder und man konnte bis zum 21:19 sehr gut mithalten. Aber auch da zeigten die Jungs von Vital Heynen, wieso sie in der Liga noch ungeschlagen sind. Eiskalt verwerteten Sie den Satzball zum 25:22 im dritten Satz.

Auch im vierten Satz konnten die AlpenVolleys gut mithalten, aber die größere Klasse setzte sich am Ende durch.
Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass der VfB nicht unschlagbar ist. Es kommt jetzt am Mittwoch dem 18. April zum „Alles oder Nichts“-Spiel in der Olympiahalle Innsbruck. Und wer weiß? Vielleicht kann man ja ein drittes Spiel im Halbfinale der deutschen Volleyall Bundesliga erzwingen.

Kleines Trostpflaster für die HYPO TIROL AlpenVolleys war, dass man Igor Grobelny ein weiteres mal zum MVP gewählt wurde. Er hält damit bei 11 Nominierungen und wird wohl in dieser Saison nicht mehr einzuholen sein. Damit stellen die AlpenVolleys den besten Spieler der Liga.

Alles was nun am Mittwoch um 19.00 Uhr in der Olympiahalle in Innsbruck passiert, kann nur mehr die Zugabe auf eine tolle erste Saison der AlpenVolleys sein. Mit der Unterstützung der heimischen Fans sollte doch noch einmal eine Steigerung drinnen sein.
Stefan Chrtiansky: “Wir haben alles gegeben und gekämpft, aber im Enddefekt war der VfB frischer im dritten und vierten Satz, da waren wir alle müde. Wir werden nun alle Kräfte noch einmal bündeln und versuchen in Innsbruck in die Verlängerung zu gehen.“

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