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2. Bundesligen: Beide Sieger-Pokale bleiben in der Region

06.03.2018 • 2. Bundesligen Autor: Sandy Penno 4814 Ansichten

Im Sparkassen-Pokalfinale behalten sowohl der SV Braunsbedra als auch der CV Mitteldeutschland die Oberhand und holen die Trophäen in die Region.

Beide Sieger-Pokale bleiben in der Region - Foto: Wolfgang Kubak

Große Freude bei den beiden Pokalsiegern CV Mitteldeutschland & SV Braunsbedra (Foto: Wolfgang Kubak)

Über 500 Zuschauer verfolgten am vergangenen Wochenende zwei spannende Pokalfinale in der Jahrhunderthalle Spergau. Um 13:00 Uhr standen sich der SV Braunsbedra und der VC 97 Staßfurt gegenüber. Trotz des ungleichen Duells – 3. Liga gegen Landesoberliga – waren die Mädels aus Staßfurt hochmotiviert und selbstbewusst. Dies zeigte sich nicht nur in ihrer Körpersprache. Auch auf ihren Einspieltrikots deklarierten sie rückseitig „Pokalsieger 2018“. Provokant, sympathisch und kalkuliert, da sie vorderseitig – für alle Fälle – noch ein „Vize“ untergebracht hatten.

Die Mädels vom Geiseltal ließ diese Provokation jedoch kalt. Mit Anpfiff der Begegnung liefen sie zu Höchstform auf und zeigten, warum sie im Vorfeld als klarer Favorit gehandelt wurden. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff schien ihr Spiel flüssiger und abgestimmter zu laufen. Immer wieder setzten sie ihre Gegnerinnen aus dem Salzlandkreis unter Druck, die ihrerseits zwar mit guten Paraden dagegenhielten, aber eher selten aktiv punkteten. Am Ende siegten die Mädels aus Braunsbedra mit 3:0 (25:12, 25:22, 25:17).

Bei den Herren verlief das Spiel deutlich knapper. Der VC Bitterfeld-Wolfen, kadergeschwächt mit nur sieben Spielern am Start, stand einem voll besetzten CVM-Team gegenüber. Chefcoach Mircea Dudas entschied sich aber dafür, seine Jüngsten Maximilian Schmidt und Tillmann Breuer auf das Feld zu schicken, um auch ihnen Spielzeit zu gewähren. Gemeinsam machten die Piraten einen hervorragenden Job und ließen in den ersten beiden Sätzen nichts anbrennen (25:23, 25:21).

Im dritten Satz holperte es mächtig auf der Seite der Spergauer, die völlig aus dem Konzept schienen (7:17, 14:20). Es brauchte zwei Auszeiten von Dudas, um sie wieder in die Spur zu bringen. In einer beeindruckenden Aufholjagd glichen sie zum 21:21 aus, aber die Kräfte reichten nicht aus, um das Match gänzlich zu entscheiden (24:26). Erst im Folgedurchgang, in dem die Piraten an ihre gewohnte, gute Leistung anknüpfen konnten, erlangten sie den verdienten Pokalsieg (25:23).

„Es war eine großartige Veranstaltung mit vier tollen Teams,“ so die Teammanagerin des CV Mitteldeutschland. „Genau so muss ein Finale ablaufen. Wir danken allen Beteiligten für die Unterstützung und den unermüdlichen Einsatz. Allen Gold- und Silbermedaillen-Gewinnern gratulieren wir von Herzen.“

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