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DVV-Pokal: Die Finalisten im Direktvergleich

03.03.2018 • DVV-Pokal Autor: DVV 5079 Ansichten

Der Countdown läuft: Bevor die #missionmannheim am Sonntag mit den Finalspielen in der SAP Arena in Mannheim ihren Höhepunkt erreicht, können die Teams bereits heute im Training Finalluft schnuppern. Vor dem großen Showdown haben wir alle Teilnehmer im direkten Vergleich gegenüber gestellt. Wer sich das Spektakel nicht entgehen lassen möchte, kann noch vor Ort an der Tageskasse Tickets erwerben.

VC Wiesbaden vs. Dresdner SC

In der Bundesliga steht der Dresdner SC auf dem zweiten Tabellenplatz, die Wiesbadenerinnen auf dem fünften Rang.
In den letzten fünf Jahren entschied Dresden in der Volleyball Bundesliga sieben Partien für sich, drei Siege gingen an Wiesbaden. In der aktuellen Spielzeit holten die Hessinnen in beiden Partien lediglich einen Satz. Dafür düpierten die VCW-Frauen zuletzt den Meister aus Schwerin. Im DVV-Pokalfinale standen sich die Teams noch nie gegenüber, die letzte Begegnung im Pokalwettbewerb entschied der DSC im Viertelfinale 2015 für sich.

Das diesjährige DVV-Pokalfinale verspricht trotz der Favoritenrolle für Dresden einen heißen Tanz, denn auch die Mädels vom VC Wiesbaden gehen voller Motivation in das Spiel und wollen den Sieg nach Hause tragen. Die Dresdnerinnen gewannen bisher vier Mal den Pokal und wollen ihn sich nun ein fünftes Mal sichern. Der VCW hat dies bis dato noch nicht geschafft. In einem Punkt liegen die Wiesbadenerinnen aber vorne: 1150 Fans reisen mit nach Mannheim und bilden die blaue Wand im Rücken des Teams. Die Dresdenerinnen haben zwar „nur“ 823 Anhänger dabei, werden dafür aber in einem extra angemieteten Sonderzug in die Quadratestadt chauffiert.

VfB Friedrichshafen vs. Volleyball Bisons Bühl

Erstmals in der Geschichte des DVV-Pokals gibt es bei den Männern ein rein baden-württembergisches Duell. In der SAP-Arena in Mannheim trifft der deutsche Rekordmeister- und vielfache Pokalsieger VfB Friedrichshafen auf die Volleyball Bisons Bühl. Klarer Favorit dieser Partie sind die „Häfler“, die in dieser Saison unbesiegbar scheinen. In 17 Bundesligaspielen haben sie nur sieben Sätze verloren. National wie international sind sie seit 30 Spielen ungeschlagen.

Die Bisons waren bereits 2016 bei der Pokalpremiere in der SAP-Arena dabei. Damals mussten sie sich den Berlin Recycling Volleys geschlagen geben. Trainer Ruben Wolochin ist aber selbstbewusst und guter Dinge: „Wir sind Sportler und wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen.“ Und das obwohl der Altersschnitt seiner Underdogs gerade mal bei 22 Jahren liegt.

Bühl setzt auf die Unterstützung der Fans – 1500 Anhänger reisen mit in die SAP Arena und damit nicht genug: Dank des japanischen Star-Spielers Yanagida wird das Match per Livestream nach Japan übertragen. Auch die Bühler Stadtkapelle begleitet das Team, um vor Anpfiff das Badener Lied zum Besten zu geben. Dieses wurde extra für das Finale umgedichtet und hat eine Volleyballstrophe erhalten. In puncto Fanunterstützung liegen die Bisons also ganz klar vor den „Häflern“. Trotzdem: Der VfB Friedrichshafen stand in den letzten 20 Jahren bereits 16 Mal im Finale und sicherte sich sage und schreibe 14 Mal den Pokal. Das Ziel ist also klar: Nummer 15 soll sich anschließen.

Mit der App für den comdirect Player of the Match abstimmen
Die Zuschauer vor Ort und vor den Fernsehern dürfen gespannt auf die zwei Begegnungen sein. Um 13:45 Uhr schlägt der VfB Friedrichshafen gegen die Volleyball Bisons Bühl auf. Der SWR überträgt das Spiel live im Free-TV. Im Anschluss daran findet um 16:30 Uhr die Partie der Frauen statt. SPORT1 zeigt das Match VC Wiesbaden gegen den Dresdner SC ebenfalls live im Free-TV.
Alle Zuschauer in der SAP Arena und vor den Bildschirmen zuhause haben zusätzlich die Möglichkeit per „DVV-Pokal-App“ nach dem jeweils ersten Satz des Spiels für ihren comdirect Player of the Match abzustimmen.

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