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Bundesligen: Aachen kontrollierte die Partie gegen den VfB Suhl Lotto Thüringen

04.02.2018 • Bundesligen Autor: Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner 5805 Ansichten

Mit einem starken und bestimmenden 3:0 konnten die Ladies in Black Aachen beim VfB Suhl Lotto Thüringen ihre Ausgangsposition für die Playoffs wie gewollt verbessern und dabei eine überzeugende Leistung zeigen.

Aachen kontrollierte die Partie gegen den VfB Suhl Lotto Thüringen - Foto: Ladies in Black

Foto: Ladies in Black

Im ersten Satz begann Aachen druckvoll und dominierte das Spiel in allen Elementen. Starke Aufschläge setzten die Gastgeberinnen wirkungsvoll unter Druck. Nach zwei Fehlversuchen durch Mc Kenzie Adams hatte sich der Außenangriff gefunden und von da an konnten die Ladies in Black ihr Spiel glatt durchziehen. Besonders Jelena Sunjic stellte den Suhler Block ein ums andere Mal vor unlösbare Probleme. Der Satzverlauf war entsprechend eindeutig mit 8:3 zur ersten technischen Auszeit, 16:6 zur zweiten und 25:14.

Durchgang 2 war davon geprägt, dass Aachen sich neu konzentrieren musste und Suhl besser ins Spiel fand. Angefeuert vom lautstarken VfB- Publikum führten die Gastgeberinnen zur ersten technischen Auszeit mit 8:6, wurden aber von den Aachenerinnen, die sich nicht beirren ließen, wieder eingefangen. Gekonnt und schnell setzte Britt Bongaerts ihre Angreiferinnen in Szene. In der Annahme zeigte immer wieder Nicole Oude-Luttikhuis eine sehr überzeugende Leistung. 16:14 stand es folgerichtig zur zweiten technischen Auszeit. Zum Beginn der Crunchtime führte Suhl nochmals mit 21:20. Aachen konterte stark und sicherte sich auch diesen Satz mit 25:21.

Der VfB Suhl Lotto Thüringen war jedoch nicht gewillt, kampflos aufzugeben und versuchte auch im dritten Satz alles. Bemerkenswert die Einwechslung von Claudia Steger als Libera, nachdem Miloslawa Lauerova einen starken Aufschlag von Mc Kenzie Adams nicht parieren konnte. Sofort agierte die Annahme der Thüringerinnen stabiler und fortan spielten beide Libera abwechselnd.

Dennoch ließen sich die Ladies in Black nicht beeindrucken und holten sich auch diesen Durchgang über 8:4, 16:11 und schließlich 23:25. Insgesamt zeigte Aachen eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Neben Britt Bongaerts, die erneut und verdient die goldene MVP Medaille des Gewinners entgegennehmen durfte, überzeugten auch Kapitän McKenzie Adams, einmal mehr der starke Mittelblock von Jeanine Stoeten und Tessa Polder und auch Nicole Oude-Luttikhuis und Jelena Sunjic auf Außen. MVP der Suhlerinnen wurde Katharina Holzer.

Nächster Gegner der Ladies in Black Aachen ist am Samstag, dem 10. Februar – inmitten der närrischen Hochsaison – Schwarz-Weiss-Erfurt. Kenner wissen, dass dies ein besonders stimmungsvolles Spiel zu werden verspricht.

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