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SWD powervolleys: Das Abenteuer Europapokal ist vorbei

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Europapokal: SWD powervolleys: Das Abenteuer Europapokal ist vorbei

28.01.2016 • Europapokal Autor: SWD Powervolleys Düren 6138 Ansichten

Die Reise war lang und spannend. Aber jetzt ist sie vorbei für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren. Im Viertelfinale des CEV-Europapokals ist Düren am italienischen Top-Team Sir Safety Conad Perugia gescheitert. Nach dem 1:3 im Hinspiel in Düren eine Woche zuvor haben die Dürener auch das Rückspiel in Italien 1:3 verloren. 15:25, 14:25, 25:22, 17:25 lauteten die Satzergebnisse aus Dürener Sicht.

"Wir haben insgesamt eine starke Europapokal-Saison gespielt und vier Spiele gewonnen. Und dann ist es keine Schande, gegen ein Team wie Perugia zweimal 1:3 zu verlieren", fasste Trainer Anton Brams zusammen.

Die Gastgeber aus Perugia ließen von Anfang an keine Zweifel aufkommen, wer Herr im Haus ist. Perugia hatte umgestellt, spielte mit dem im ersten Aufeinandertreffen noch geschonten deutschen Nationalspieler Denis Kaliberda . Und der drückte der Partie früh seinen Stempel auf, vor allem mit starken Aufschlägen. Überhaupt: Der erste Kontakt gelang dem Starensemble aus Italien besser. Die Gastgeber machten viel Druck und keine Fehler, bei Düren funktionierte das nicht. "Im Bereich Aufschlag und Annahme waren sie deutlich besser als wir. Deswegen haben wir in den ersten zwei Sätzen nie unseren Rhythmus gefunden", sagte Brams. Und wenn der Aufschlag der SWD powervolleys kam, dann hatten die Gastgeber wenig Mühe, den Punkt trotzdem zu machen. Block, Aufschlag, Angriff - in allen Elementen war Perugia überlegen. Zudem produzierte Düren unter dem hohen Druck der Gastgeber mehr Fehler. So waren die ersten zwei Sätze eine deutliche Angelegenheit. Damit war Perugia am Ziel, mehr als die zwei Sätze brauchten Kaliberda, der zweite deutsche Nationalspieler und Ex-Dürener Christian Fromm und Co. nicht, um das Ticket für die sogenannte Challenge Runde im CEV Volleyball Cup zu lösen.

Aufgeben ist allerdings keine Option für die SWD powervolleys. Im dritten Satz - beide Team hatten viel gewechselt - zeigte die Mannschaft von Trainer Anton Brams, dass sie von Punkt zu Punkt denkt. Dürens Volleyballer konnten die Negativ-Erlebnisse aus den ersten zwei Sätzen ausblenden und Perugia ein Spiel auf Augenhöhe liefern. "Das war gut, dass wir nie aufgegeben haben. Jeder Punkt, den wir gegen ein solches Team spielen, bringt uns weiter", sagte Brams. Zudem habe jeder seiner Spieler die Erfahrung gemacht, wie es ist, gegen einen so hochklassigen Gegner zu spielen, vor derart lautstarken Fans." In Satz vier übernahm der Gastgeber dann wieder die Kontrolle und gewann 25:17.

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