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Europapokal: Männer-Teams überzeugen - Berlin jetzt im CEV Cup

27.01.2016 • Europapokal Autor: DVV 6819 Ansichten

Überraschender und toller Vorrundenabschluss der beiden deutschen Männer-Klubs in der Champions League: Der VfB Friedrichshafen gewann 3:0 (25-22, 25-22, 25-13) gegen Moskau/RUS und schmiss die hoch favorisierten Russen somit aus der Champions League raus.

Die BR Volleys siegten 3:2 (8-25, 26-24, 25-19, 23-25, 15-13) in Izmir/TUR und sicherten sich als bester Gruppendritter einen Platz in der Challenge Round des CEV Cup. Am 27./28. Januar folgen die weiteren Partien mit deutscher Beteiligung, die allesamt (bis auf das Spiel von Düren) live bei www.laola1.tv übertragen werden.

Friedrichshafen spielte das Star-Ensemble aus Russland, in dessen Reihen sechs potenzielle Rio-Teilnehmer (vier russische Nationalspieler, ein Italiener und ein US-Boy) stehen, an die Wand. Im Angriff enorm durchschlagskräftig (64% Angriffsquote), im Block besser als die traditionell blockstarken Russen (10:5 für Friedrichshafen). "Ich freue mich für die Jungs", sagte Trainer Stelian Moculescu danach. "Ich weiß, dass wir ein gutes Team haben, und heute haben wir großartig gespielt!" Das taten auch die Berliner in Izmir, benötigten aber einen Satz zum Heißlaufen. Nach der "Klatsche" im ersten Durchgang steigerte sich das gesamte Team, allen voran Youngster Ruben Schott (19 Punkte bei 55% Angriffsquote), und revanchierte sich zugleich für die 2:3-Heimniederlage.

Kein deutsches Team in der Ko-Phase der besten zwölf Teams, mit Sebastian Schwarz (Danzig/POL), Philipp Collin , Vital Heynen (Tours/FRA) und dem verletzten Jochen Schöps (Rzeszow/POL) sind die deutschen Farben dennoch weiterhin vertreten. Die zwölf Teams in der Ko-Phase sind: Belgorod und Kazan aus Russland, Ziraat Ankara, Halkbank Ankara und Izmir aus der Türkei, Trentino, Macerata und Modena aus Italien, Rzeszow, Danzig und Belchatow aus Polen und Tours aus Frankreich. Lennik aus Belgien dürfte nachrücken, sobald der Ausrichter des Finalturniers (der für dieses automatisch qualifiziert ist) am Donnerstag, 28. Januar, bestimmt ist.

Aber auch für Berlin geht der Europapokal weiter, da der Hauptstadt-Klub als bester Gruppendritter neben Moskau/RUS, Roeselare/BEL und Lugano/SUI für die sogenannte Challenge Round des CEV Cup qualifiziert ist. Dort treffen die vier Klubs aus der Champions League auf die vier besten Teams des CEV Cups.

Ansetzungen/Ergebnisse mit deutscher Beteiligung

Champions League
26.1.: Izmir/TUR - Berlin 2:3
26.1.: Thessaloniki/GRE - Tours/FRA (Philipp Collin , Vital Heynen) 1:3
26.1.: Lugano/SUI - Rzeszow/POL (Jochen Schöps ) 0:3
26.1.: Friedrichshafen - Moskau/RUS 3:0
26.1.: Novi Sad/SRB - Danzig/POL (Sebastian Schwarz ) 1:3
26.1.: Paris (Markus Steuerwald ) - Ankara/TUR 1:3
26.1.: Maaseik/BEL (Tim Broshog ) - Trentino/ITA 0:3
27.1.: Lokomotiv Baku/AZE (Berit Kauffeldt ) - Moskau/RUS (15.00 Uhr)
27.1.: Prostejov/CZE (Kathleen Weiß ) - Police/POL (16.30 Uhr)
27.1.: Fenerbahce Istanbul/TUR - Dresden (18.00 Uhr)
27.1.: Stuttgart - Azerrail Baku/AZE (19.00 Uhr)
27.1.: Wroclaw/POL (Lenka Dürr , Magdalena Gryka) - Telekom Baku/AZE (20.30 Uhr)
27.1.: Casalmaggiore/ITA (Margareta Kozuch ) - Eczacibasi Istanbul/TUR (Christiane Fürst ) (20.30 Uhr)

Rückspiel CEV Cup (1/4-Finale)
26.1.: Azeryol Baku (Mareen Apitz ) - Muszyna/POL (3:0 & 2:3)
27.1.: Perugia/ITA (Denis Kaliberda & Christian Fromm ) - Düren (20.30 Uhr, 3:1)
28.1.: Schwerin - Yuzhny/UKR (19.00, 3:0)

Rückspiel Challenge Cup (1/8-Finale)
27.1.: Wiesbaden - Vilsbiburg (19.00 Uhr, 3:2)

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