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SWD powervolleys: 1:3 gegen Perugia verloren

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Europapokal: SWD powervolleys: 1:3 gegen Perugia verloren

21.01.2016 • Europapokal Autor: SWD Powervolleys Düren 6354 Ansichten

Zur großen Sensation hat es nicht gereicht: Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren hat das CEV Europapokalspiel gegen den haushohen Favoriten Sir Safety Conad Perugia mit 1:3 verloren. 23:25, 21:25, 26:24, 15:25 hieß es im ersten Spiel des Viertelfinales vor 1600 Zuschauern in der ARENA Kreis Düren.

Trotz der Niederlage wurde das Dürener Team mit lautstarkem Applaus vom Spielfeld verabschiedet. Jedem in der ARENA war klar, dass der Gegner ein mit Ausnahmespielern bestücktes Team ist und dass Düren Perugia drei Sätze lang die Stirn geboten hatte. "Wir können stolz sein, dass es uns gelungen ist, drei Sätze auf diesem Niveau zu spielen", lobte Trainer Anton Brams. Das Rückspiel findet am kommenden Mittwoch in Perugia statt. Danach steht fest, wer in die sogenannte Chalenge Runde des Europapokals einzieht.

In den ersten beiden Sätzen fehlte nicht viel. Die individuelle Klasse vor allem von Perugia-Spielmacher Luciano de Cecco machte den Unterschied aus. "Man muss ein Kompliment an Düren machen. Sie haben sehr stark verteidigt", sagte Perugias Trainer Slobodan Kovac. Im dritten Satz belohten sich die SWD powervolleys für den couragierten Kampf. Das Team egalisierte einen Rückstand zum 23:23. Dann servierte Sebastian Gevert stark und bescherte Düren den viel umjubelten Satzgewinn. "Großen Respekt, dass wir immer weiter Druck gemacht haben und nie aufgehört haben", sagte Brams. "Wir haben da für einen Moment vergessen, dass sie in Deutschland gutes Volleyball spielen", kritisierte Kovac das Auftreten seiner Mannschaft.

Die Star-Formation aus Italien hatte den lauten Weckruf gehört. In Satz vier steigerten sich de Cecco, Atanasijević ond Co.. Vor allem mit starker Blockarbeit zogen sie den Gastgebern den Zahn. Das ändert aber nicht am guten Gefühl, mit dem die SWD powervolleys aus der Partie gehen. Gegen ein mit internationalen Stars besetztes Team hat die Mannschaft gezeigt, wie viel Potenzial in ihr steckt.

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