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Europapokal: VCW verliert Europapokal-Rückspiel in Muszyna

13.11.2015 • Europapokal Autor: Micha Spannaus 6338 Ansichten

Am Sonntag, dem 15. November, steht für die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden das wohl schwerste Spiel der bisherigen Saison auf dem Programm - zumindest auf dem Papier. Der VCW tritt in der Volleyball Bundesliga auswärts gegen den amtierenden Deutschen Meister Dresdner SC an. Anpfiff in der Dresdner Margon Arena ist um 14 Uhr.

VCW verliert Europapokal-Rückspiel in Muszyna - Foto: Detlef Gottwald

Der VCW will auch am Sonntag mit schnellen Angriffen zum Erfolg (Foto: Detlef Gottwald)

Nur drei Tage später sind dann die Dresdnerinnen in Wiesbaden zu Gast. Am Mittwochabend, dem 18. November, kämpfen beide Teams ab 19 Uhr in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit um den Einzug ins Halbfinale des DVV-Pokals.

Die intensiven englischen Wochen mit Spielen unter der Woche und am Wochenende setzen sich für die Wiesbadenerinnen also fort. Seit Donnerstag ist das Team zurück aus Südpolen, wo es sich im Rückspiel der ersten Runde des CEV Volleyball Cups gegen Polski Cukier Muszyna geschlagen geben mussten. Heute startet der VCW dann in die Vorbereitung auf die beiden Partien gegen Dresden.

"Natürlich ist Dresden Favorit. Aber wir bereiten uns auf jedes Spiel und jeden Gegner gleich intensiv vor", will VCW-Chef-Coach Dirk Groß dem Deutschen Meister keine Sonderrolle einräumen. Der Trainer schätzt Dresden als sehr angriffsstark und hoch im Block stehend ein. "Da müssen und werden wir uns etwas einfallen lassen, um es dieser Mannschaft so schwer wie möglich zu machen."

Die Dresdnerinnen spielen seit 1997 in der Ersten Volleyball Bundesliga und haben seitdem vier Mal den Meistertitel gewonnen. Momentan steht der Dresdner SC mit zwei Punkten Rückstand auf den Schweriner SC und die Ladies in Black Aachen auf Tabellenplatz drei, hat allerdings ein Spiel weniger absolviert als die zwei Spitzenreiter. Die Dresdner Volleyballerinnen mussten sich bisher nur dem Schweriner SC geschlagen geben - und das knapp im fünften Satz. Am vergangenen Mittwoch schaffte das Team um Chef-Trainer Alexander Waibl außerdem die "Sensation von Breslau" als man Impel Wroclaw in der CEV Volleyball Champions-League mit 3:2 besiegte. Die Dresdnerinnen gehen also als klarer Favorit in die beiden Spiele in Bundesliga und DVV-Pokal.

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