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DVV-Frauen noch mit Chancen - Schützenhilfe von China und USA von Nöten

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Grand Prix: DVV-Frauen noch mit Chancen - Schützenhilfe von China und USA von Nöten

14.07.2015 • Grand Prix Autor: DVV 6096 Ansichten

Noch ist alles möglich, aber es wird eng für die DVV-Frauen! Nach sechs von neun Vorrundenspielen des diesjährigen Grand Prix rangiert die deutsche Mannschaft mit zwei Siegen und vier Niederlagen auf Platz acht der Tabelle.

Bundestrainer Luciano Pedullà hatte das Erreichen der Finalrunde der besten sechs Team in Omaha/USA (22.-26. Juli) als Ziel ausgegeben. Soll das gelingen, müssen beim abschließenden Vorrunden-Heimturnier in der Stuttgarter Porsche-Arena (16.-18. Juli) drei Siege her.

Als "Opfer" müssen die Dominikanische Republik (16. Juli um Uhr), die Türkei (17. Juli um Uhr) und Serbien (18. Juli um Uhr, alle drei Spiele live bei SPORT1 im Free-TV) herhalten. Die drei Gegner haben keine Chance mehr auf das Erreichen der Finalrunde, vielleicht ein Vorteil, vielleicht aber auch ein Nachteil für die deutschen Schmetterlinge. Schließlich haben die Gegnerinnen nichts zu verlieren und können locker drauflos spielen.

Zumindest die Serbinnen werden ein äußerst schwer zu bezwingender Gegner sein, denn sie rücken mit der besten Mannschaft an. Die Teamlisten der Dominikanischen Republik und der Türkei lagen noch nicht vor, deshalb wissen weder Pedullà noch Spielerinnen, welche Qualität auf der anderen Netzseite stehen wird. Beide Teams sind noch ohne jegliches Erfolgserlebnis, zumindest bei der Türkei ist dies überraschend. Schließlich gewannen die Türkinnen in diesem Jahr bereits das Turnier in Montreux sowie die European Games in Baku.

Fakt ist: Mit drei Siegen der DVV-Frauen und gleichzeitig nur maximal einem Sieg von Japan und Thailand, die jeweils gegen die dicken "Brocken" USA und China spielen müssen, wäre die deutsche Mannschaft doch noch beim Abschluss-Turnier in den USA dabei. Und hätte gleichzeitig die drittbeste Platzierung in der Grand Prix-Geschichte nach zwei dritten Plätzen 2002 und 2009 sicher. Was dem Bundestrainer aber noch wichtiger als die Platzierung ist: seine Spielerinnen messen sich in weiteren Spielen mit den besten Mannschaften der Welt. Die drei Erstplatzierten der WM 2014, die USA, China und Brasilien, haben sich vorzeitig qualifiziert.

Aktuelle Tabelle vor dem letzten Vorrunden-Wochenende*
1. BRA - 6:0-Siege - 18 Punkte - 18:2-Sätze
2. CHN - 6:0-Siege - 18 Punkte - 18:3-Sätze
3. USA - 6:0-Siege - 17 Punkte - 18:5-Sätze
4. ITA - 4:2-Siege - 11 Punkte - 14:8-Sätze
5. RUS - 4:2-Siege - 11 Punkte - 13:10-Sätze
6. JPN - 3:3-Siege - 10 Punkte - 13:10-Sätze
7. THA - 3:3-Siege - 8 Punkte - 10:12-Sätze
8. GER - 2:4-Siege - 6 Punkte - 7:13-Sätze
9. SRB - 1:5-Siege - 6 Punkte - 10:16-Sätze
10. BEL - 1:5-Siege - 3 Punkte - 5:15-Sätze
11. TUR - 0:6-Siege - 0 Punkte - 4:18-Sätze
12. DOM - 0:6-Siege - 0 Punkte - 0:18-Sätze

*Reihenfolge: Sieganzahl, vor Punkte, vor Satz-Quotient, vor Ballpunkte-Quotient

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