Es bleibt hochspannend im Abstiegskampf. Will der SV Lindow-Gransee die Klasse halten, dann helfen Siege natürlich am besten. Zwei der möglichen sechs Punkte aus zwei Partien sind zuletzt erspielt worden.
Ausgezeichnet nach dem Abpfiff: Die Besten Vincent Sitte (Zweiter von links) und Timon Peckmann. (Foto: SV Lindow-Gransee)
Doch Zeit zum Verschnaufen hat das Team um das Trainergespann René Sitte/Mewes Goertz nicht. In Sichtweite befindet sich der nächste Gegner: FC Schüttorf wird am kommenden Sonnabend wieder einmal seine Visitenkarte in der Halle an der Oranienburger Straße abgeben. Ein Überholen der Schüttorfer ist zwar bei acht Punkten Differenz nicht möglich, aber im Fernduell mit den Dessau Volleys könnten big Points von Lindow-Gransee gesammelt werden.
Für René Sitte steht fest: Wenn alle an sich glauben, dann sei immer was drin. Jüngst wurde Giesen II in fünf Sätzen bezwungen, nachdem Lindow-Gransee in den wichtigen Spielphasen cool blieb und intelligente Bälle spielte. Sowohl die sechs auf dem Feld und die Ersatzspieler im Rücken, als auch das Publikum leisteten Überragendes, lobt René Sitte. "Alle merkten, hier geht was." Dieses Gefühl möge auch gegen den FC Schüttorf zu spüren sein, wünscht er sich. Lindow-Gransees nächster Gegner Schüttorf hatte in Giesen 0:3 verloren, sein Sonntagmatch in Schöneiche jedoch in drei Sätzen gewonnen. Optimismus zieht der Gastgeber zudem aus dem 3:1-Erfolg aus dem Hinspiel - also vor dem Comeback von Libero Martin Pomerenke und der überraschenden Verpflichtung von Björn Andrae . Erster Aufschlag ist um 18 Uhr.
