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Regionalligen: Rodheimer fahren zweiten Heimspielsieg ein

29.10.2018 • Regionalligen Autor: Marcel Werzinger 5512 Ansichten

Nach zwei Auswärts- und zwei Heimspielen verbucht die SG Rodheim ihren dritten Sieg in der Volleyball Regionalliga. Am vergangenen Samstag hieß es am Ende des zweiten Heimspiels gegen die VSG Kassel/ TG Wehleiden 3:1 für die Rodheimer „Piraten“. Obwohl die Piraten auf Robert Stodtmeister, der aufgrund einer Hinausstellung im letzten Spiel gegen die Frankfurter Eintracht gesperrt war, und Trainer Johannes Voeske verzichten mussten, war die Fahrtrichtung klar. Volle Fahrt voraus zum dritten Sieg in der noch jungen Saison.

Rodheimer fahren zweiten Heimspielsieg ein - Foto: Marcel Werzinger

Matthias Graudenz, Andreas Zander, Moritz Sachs und Alexander Schuld sichern eine Blockaktion von Tim Wacker (Foto: Marcel Werzinger)

Im ersten Satz präsentierten sich sowohl die Gastgeber, als auch die Gäste von ihrer besten Seite und es erfolgten viele hochklassige Ballwechsel. Hier fiel vor allem der Rodheimer Außenangreifer Moritz
Sachs auf, der sich ein ums andere Mal beeindruckend gegen den gegnerischen Block durchsetzte. Bis zum Spielstand von 15:15 konnte sich jedoch keine Mannschaft deutlich absetzen. Erst nach einer Aufschlagserie von Rodheims Zuspieler Andreas Zander erspielten sich die Rodheimer einen Vorsprung von 5 Punkten, den sie dann bis zum 25:22 Satzgewinn verteidigen konnten.
Der zweite Satz verlief weniger erfreulich für die Gastgeber aus der Wetterau. Zu viele Eigenfehler
und Nachlässigkeiten in Annahme und Abwehr führten zu einer zwischenzeitlichen Führung der
Gäste von 17:12 und einem deutlichen Satzverlust der Rodheimer bei einem Endstand von 18:25.
Nach einer motivierenden Ansprache von Detlef Zschiesche, der für Johannes Voeske als Coach
einsprang, stellten die Piraten die zu hohe Fehlerquote des zweiten Satzes ein und starteten mit viel Druck in Angaben und Angriffen in den dritten Satz. Zuspieler Andreas Zander setzte wie gewohnt alle Angriffspositionen gekonnt ein. Über die Mittelposition konnten Alexander Schuld und Philip König nur selten - und wenn, durch einen Doppelblock des Gegners - gestoppt werden. Auf der Diagonalposition und aus dem Rückraum heraus zeigte sich Tim Wacker wie gewohnt leistungsstark.
Nach kürzester Zeit führten die Rodheimer mit 10:2 was dazu führte dass der Gegner unsicher wurde
und seine Angriffsstärke deutlich nachließ. Beim Spielstand von 16:4 sahen sich die Gäste sogar
gezwungen ihren bis dahin gut agierenden Zuspieler Timo Breithaupt auszuwechseln, um das Spiel
noch retten zu können. Doch auch das half den Kasselern nicht viel. Die Angriffe, die am Rodheimer Block vorbeikamen, wurden von Libero
Matthias Graudenz und Außenangreifer Tim Breitenfelder reaktionsschnell abgewehrt und bescherten den Rodheimern viele Chancen zu Punktgewinnen bei eigenem Aufschlag. Nach nur 19 Minuten Spielzeit endete der Satz mit 25:10 für Rodheim.
Im entscheidenden vierten Durchgang gelang es Kassel/ Wehleiden wieder, ihre Außen- und
Diagonalangreifer in Szene zu setzen und auf den Außenpositionen gute Blocks zu stellen. Die
Rodheimer dominierten das Spiel jedoch und führten durchweg mit 3 Punkten bis zum 19:16. In
dieser entscheidenden Phase gelang es den Gästen tatsächlich noch, das Spiel zu drehen und eine
Führung von 21:20 zu erspielen. Nach einer Auszeit der Rodheimer drehten die Piraten nochmal auf
und kämpften sich durch zwei Blockpunkte von Tim Wacker und Philip König und drei eigenen
starken Angriffen zum 25:22 Endstand und damit zum wohlverdienten Gesamtsieg.
Somit steht die SG Rodheim nach vier Spielen den in der Volleyball Regionalliga vorerst auf Rang 3 und blickt mit Spannung auf das Spitzenduell auswärts gegen die zweitplatzierten Rheinhessen in 2 Wochen.

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