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Herren EM: Warten auf den Spielplan

16.11.2016 • Herren EM Autor: DVV 5528 Ansichten

Seit gestern ist klar, dass die DVV-Männer bei der EM-Endrunde in Polen in Stettin auf Italien, die Slowakei und die Tschechische Republik treffen. Die genauen Ansetzungen und Zeiten stehen noch nicht fest und hängen u.a. vom TV ab. Sicher ist dagegen für DVV-Nationalspieler Christian Fromm : "Es hätte schlimmer kommen können!"

Die Gegner

Die Slowakei hatte sich in der EM-Qualifikation mit insgesamt 5:1-Siegen gegen Lettland, Island und Kroatien durchgesetzt, am Ende sorgte bei Punktgleichheit mit Lettland das bessere Satzverhältnis für den Spitzenplatz. Die Tschechen waren in ihrer Qualifikation mit sechs Siegen in sechs Spielen gegen die Türkei, Weißrussland und Österreich makellos und hatten ihre Visitenkarte unmittelbar vor der EM-Qualifikation im September in Deutschland abgegeben. Damals siegte die DVV-Auswahl beim letzten Heimspiel von Vital Heynen 3:2 in Bremen. Italien war als einziges Team der Gruppe B vorab für die EM gesetzt, da der Olympia-Zweite bei der EM 2015 als Dritter automatisch qualifiziert war. Außenangreifer und "Italien-Legionär" (Monza) Christian Fromm meint: "Es hätte schlimmer kommen können, aber es ist auch klar, dass Italien Favorit ist und wir die Slowakei und Tschechien nicht unterschätzen dürfen. Obwohl wir diese schlagen müssen, wenn wir überhaupt über ein Erreichen des Halbfinals denken wollen."

In der Vorrunde wird in den vier Gruppen nach dem Modus "jeder gegen jeden" gespielt. Die vier Gruppensieger ziehen direkt in das Viertelfinale ein, die Zweit- und Drittplatzierten ermitteln im Achtelfinale deren Gegner. Anschließend wird bis zum Finale im Ko-Modus gespielt und der Nachfolger von Frankreich ermittelt. Die Achtel- und Viertelfinalspiele werden in Krakau und Kattowitz ausgetragen, die Finalspiele steigen in Krakau.

Fromm sagt: "Im Allgemeinen finde ich, dass alle Gruppen sich sehr ähneln, was die Anzahl der Favoriten auf den möglichen Titel angeht und dass es zwei bis drei ordentliche Kracher geben wird, zumindest wenn alle Mannschaften voll antreten und sich nicht einige entscheidende Spieler eine Pause gönnen. Trotzdem hat auch diese EM Potenzial für Überraschungen, siehe die letzte EM mit Slowenien als Vize-Europameister."

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