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Beachvolleyball-Nationalteam Holtwick/Semmler startet in der Schweiz beim dritten Major Turnier der Saison 2016

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Beach World-Tour: Beachvolleyball-Nationalteam Holtwick/Semmler startet in der Schweiz beim dritten Major Turnier der Saison 2016

05.07.2016 • Beach World-Tour Autor: Klaus Wegener 6065 Ansichten

Die Erinnerungen sind noch wach, klingen gewissermaßen noch nach, vor allem in den Ohren. Als Katrin Holtwick und Ilka Semmler vor zwei Jahren in Gstaad ihren ersten Grand Slam-Titel gewannen, gab es als Siegestrophäen auch übergroße Kuhglocken, mit denen sie später am Abend durch das Dorf im Berner Oberland und ins Hotel gezogen sind. Daran denkt man gern zurück, sagt Ilka Semmler : "Es fühlt sich immer gut an, zu einem Ort zu fahren, an den man sehr gute Erinnerungen hat.”

Seit Montag sind Katrin Holtwick und Ilka Semmler wieder in Gstaad, dieses Mal ist das Turnier aufgewertet worden zu einem der Major-Serie. Nach Hamburg und Porec ist es die dritte Auflage, bei der es wie immer gilt, sich neu zu beweisen und nicht an alte Lorbeeren zu denken. "Wir sind fit, es kann losgehen”, signalisiert Katrin Holtwick . Die Pool Matches im Hauptfeld des mit 400.000 US-Dollar Preisgeld dotierten Events beginnen am Mittwoch, am Samstag werden die Medaillenspiele ausgetragen.

Im Finale 2014 hatten sie gegen Karla Borger /Britta Büthe gewonnen, mit denen sie jetzt auch wieder in Gstaad starten. Wie überhaupt die Deutschen in diesem Jahr eine gewichtige Rolle im Konzert der besten Beach-Duos spielen. In der aktuellen Weltrangliste vom 4. Juli liegen vier deutsche Duos in den Top five, einzig die US-Amerikanerinnen Walsh-Jennings/Ross konnten sich als Dritte dazwischen platzieren. Holtwick/Semmler liegen wieder auf Rang zwei und freuen sich darüber sehr. "Wahnsinn, wer hätte das gedacht”, sagt Ilka Semmler und Katrin Holtwick sagt: "Das ist schon stark für Deutschland. Wir würden uns gern auf dieser Position weiterhin behaupten.”

Trainer Tilo Backhaus hebt aber zugleich warnend den Zeigefinger und richtet den Blick nach vorn: "Die Weltrangliste mit vier deutschen Teams in den Top five ist einzigartig. Ich hoffe, dass der Verband nicht den gleichen Fehler macht wie bei den Männern nach Olympia-Gold 2012 und sich darauf ausruht und denkt, alles bleibt von allein so.”

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