volleyballer.de - Das Volleyball Portal

Startseite
DSHS SnowTrex Köln verliert trotz kämpferischer Phasen 0:3 in Vilsbiburg

volleyballer.de

2. Bundesligen: DSHS SnowTrex Köln verliert trotz kämpferischer Phasen 0:3 in Vilsbiburg

18.11.2025 • 2. Bundesligen Autor: DSHS SnowTrex Köln 99 Ansichten

Köln zeigte in Vilsbiburg gute Ansätze und hielt phasenweise stark dagegen, blieb am Ende aber ohne Satzgewinn. Der Tabellenführer setzte sich verdient 3:0 durch.

DSHS SnowTrex Köln musste sich beim Tabellenführer Rote Raben Vilsbiburg deutlich mit 0:3 (15:25, 23:25, 18:25) geschlagen geben. Die Gastgeberinnen bestätigten ihre Spitzenposition eindrucksvoll und zeigten, warum sie derzeit eines der dominierenden Teams der Sparda 2. Liga Pro sind.

Die Begegnung hatte einen verdienten Sieger: Vilsbiburg agierte über weite Strecken auf einem höheren Niveau - individuell stärker besetzt, mit deutlich höherem Trainingsumfang und in vielen Phasen mit einer größeren Selbstverständlichkeit im eigenen Spiel.

Satz 1: Kölner Startformation überrascht - Vilsbiburg aber unbeeindruckt
Köln begann mit einer Startaufstellung, die Vilsbiburg so vermutlich nicht erwartet hatte (Ida Merx (C), Hannah Bolsius, Hannah Mörke, Maike Brönhorst, Milena Geist, Chiara Claassen, Libera Sina Bruder). Die Variation irritierte die Gastgeberinnen nur kurz. Danach setzte sich das hohe Tempo und die Qualität der Raben durch.

DSHS SnowTrex Köln brauchte Zeit, um sich an die Intensität und Präzision des Tabellenführers zu gewöhnen. Erst als der Satz praktisch entschieden war, stabilisierte sich das Kölner Spiel spürbar. Eine Aufholjagd war aber nicht mehr möglich - der Satz endete 15:25.

Satz 2: Köln zeigt, was möglich ist
Den Schwung nahm Köln in den zweiten Durchgang mit - und in dieser Phase zeigte das Team, dass es den Tabellenführer durchaus vor Probleme stellen kann. Schnellangriffe über die Mitte und Aktionen über die Diagonale setzten Vilsbiburg unter Druck.

Auch die Aufschlagstrategie wurde nun deutlich konsequenter umgesetzt. Der Satz blieb lange offen, Köln gestaltete die Crunchtime aktiv mit. Dass es am Ende nicht reichte, spiegelte die Routine einer Spitzenmannschaft wider.

Eine ungewollte Unterbrechung beim Stand von 21:23 brachte zusätzlich Unruhe in den Kölner Rhythmus, war jedoch keinesfalls spielentscheidend.

Satz 3: Starker Start - dann zu viele Fehler
Der dritte Satz begann vielversprechend: Köln startete mit einem 4:0-Lauf und zwang Raben-Trainer Gallardo früh zur Auszeit. Doch Vilsbiburg fand rasch zurück zu seinem Spiel. Bis Mitte des Satzes blieb Köln dran, ehe in der Endphase zu viele Eigenfehler das Risiko erhöhten. Diese wurden von den Gastgeberinnen konsequent bestraft - 18:25.

Fazit: Ein Satz wäre möglich gewesen - der Sieg ging verdient an die Raben
Ein Satzgewinn wäre für Köln im Bereich des Möglichen gewesen und hätte dem Spiel eine neue Dynamik geben können. Allerdings konnte Trainer Jimmy Czimek nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen, und nicht alle mitgereisten Spielerinnen waren bei 100 Prozent. Um den individuell und kollektiv stärkeren Tabellenführer wirklich in Bedrängnis zu bringen, wäre eine nahezu perfekte Leistung nötig gewesen.

Alle langen Ballwechsel gingen an die Gastgeberinnen, und einige aus Kölner Sicht unglückliche Entscheidungen des Schiedsgerichts erschwerten zusätzlich den Spielfluss - ohne jedoch den Ausgang des Spiels zu bestimmen.

Der Heimsieg der Roten Raben Vilsbiburg war angesichts ihrer Leistung und Stabilität verdient. Für DSHS SnowTrex Köln gilt es nun, die positiven Phasen dieses Spiels mitzunehmen und den Blick nach vorne zu richten.

Weitere Meldungen aus der Kategorie "2. Bundesligen"

zurück
volleyballer.de auf Facebook RSS Feed Twitter

Online Poker für echtes Geld auf GGPoker

Sportwetten in der Schweiz

Volleyball Regeln Chat Bot


Werben | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Partner