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Freiburgs erster Europameister

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2. Bundesligen: Freiburgs erster Europameister

11.11.2025 • 2. Bundesligen Autor: FT 1844 Freiburg e.V. 133 Ansichten

Wenn die FT 1844 am Mittwoch, dem 12. November, in Königs Wusterhausen südlich von Berlin antritt, ist erneut ein spannendes Duell zu erwarten. Im Vorjahr ging die Auswärtspartie bei den Netzhoppers KW mit 2:3 verloren. In der Saison davor, der ersten für Freiburg in der 1. Bundesliga, stand ein 3:1-Sieg für die Breisgauer zu Buche.

Freiburgs erster Europameister - Foto:  Stephan Tapken

Vorfreude auf das Duell gegen die Netzhoppers (Foto: Stephan Tapken)

Die haben in diesem Jahr mit Neuzugang Jannik Brentel erstmals einen Europameister in ihren Reihen. Der 23-jährige Außenangreifer gewann im Sommer mit seinem Team des Karlsruher Instituts für Technologie die Europameisterschaft der Universitäten und Hochschulen. Im Finale in Budapest wurde die Universität Fenerbahce bezwungen. Der nervenstarke Brentel war Topscorer seines Teams. "Wie hoch man die sportliche Wertigkeit jetzt einschätzen kann, weiß ich nicht. Aber es war ein tolles Erlebnis auf internationaler Bühne mit einem super Team", sagt Brentel. Kurz vor dem sportlichen Highlight war er in der Liga von Karlsruhe nach Freiburg gewechselt und hatte dort schon die ersten Trainingseinheiten absolviert.

"Jannik hat sich gut bei uns eingelebt, er ist sehr aufschlagstark", sagt Freiburgs Trainer Jakob Schönhagen über den Neuzugang. Von seiner Mentalität passe er sehr gut ins Team. "Ein toller Kerl. Ich bin froh, dass er da ist", so Schönhagen über Brentel, dessen Angriffsstärke der Mannschaft noch helfen können wird.

Bis jetzt hat es Brentel noch nicht in die Startformation geschafft. Er hofft, dass es vielleicht gegen KW soweit ist. Dort hat er mit Karlsruhe im Vorjahr beim 2:3 ein gutes Spiel gemacht und die Hauptlast in Annahme und Angriff getragen. Der Gegner könnte ihm liegen. "KW hat eine gute Entwicklung genommen. Die haben bislang nur gegen Topteams in der Liga verloren, deshalb schätze ich sie immer noch als Play-Off-Kandidat ein", so Brentel. Aktuell liegen die Energiequelle Netzhoppers KW auf Platz 12. Das dürfe niemanden dazu verleiten, den Gegner zu unterschätzen.

Wie erlebt Brentel die Affenbande? "In Freiburg fühle ich mich wohl, es gibt keine Grüppchenbildung. Wir verstehen uns wirklich alle", sagt er. Trotzdem gebe es einen gesunden Konkurrenzkampf in jedem Training. "Dass Freiburg eine sehr gute Bank hat, haben alle Teams schon beim Liga-Cup in Hildesheim gesehen", sagt Brentel. Diese mannschaftliche Geschlossenheit dürfte auch in Königs Wusterhausen ein Erfolgsfaktor sein, wer auch immer dieses Mal in der Startformation steht.

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