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Bundesligen: Pokal im Ruhrgebiet

09.11.2025 • Bundesligen Autor: FT 1844 Freiburg e.V. 118 Ansichten

Wie geht die Affenbande das an? Samstagmittag, die Marktschreier haben soeben ihre Stände hochgeklappt, die Touris strömen durch die Mittelaltergassen der Münsterstadt, und in der Auszeit, einem Kaffee in der Freiburger Innenstadt, fällt eine Gruppe baumhoher Männer auf. Das Stammkaffee der Erstliga-Volleyballer ist regelmäßig der Abfahrtort der Affenbande. Hier trifft und stärkt man sich, bevor die nächsten Auswärtsaufgaben angegangen werden.

Pokal im Ruhrgebiet - Foto:  Stephan Tapken

Pokal im Ruhrgebiet (Foto: Stephan Tapken)

Wie geht die Affenbande das an?

Samstagmittag, die Marktschreier haben soeben ihre Stände hochgeklappt, die Touris strömen durch die Mittelaltergassen der Münsterstadt, und in der Auszeit, einem Kaffee in der Freiburger Innenstadt, fällt eine Gruppe baumhoher Männer auf. Das Stammkaffee der Erstliga-Volleyballer ist regelmäßig der Abfahrtort der Affenbande. Hier trifft und stärkt man sich, bevor die nächsten Auswärtsaufgaben angegangen werden.

Am Samstagmittag schnauft Kapitän Luc Hartmann durch: "Vor uns liegt eine lange Woche." Heute geht es nach Essen, wo sein Team am morgigen Sonntag im Achtelfinale des DVV-Pokals auf den VV Human Essen trifft. Das Team der Stunde in der 2. Bundesliga Nord. Fünf Siege in Folge haben die Humaner zuletzt eingefahren. Und dabei Mondorf, das Spitzenteam der Nordstaffel, im Pokal ausgeschaltet. Auf die Affen wartet also ein Gegner im Flow.

"Wir sind gewarnt", sagt der Capitano daher, fügt aber an: "Wir sind aber ohnehin wie in den vergangenen Wochen auch noch in einer Phase, in der wir vor allem auf uns schauen müssen." Denn hinter den Affen liegen arbeitsreiche Wochen. In den ersten zwei Wochen der Saison musste 1844 gleich fünfmal ran. Für die von Verletzungen und Krankheiten gebeutelten Affen war das ein Drahtseilakt. Spiele als Trainingseinheiten. Verbesserungen unter Wettkampfbedingungen.

Das Ergebnis: Vier Siege stehen zu Buche. Doch ungeachtet der Punkteausbeute war deutlich zu sehen, dass die Affenbande noch ihr diesjähriges Gesicht sucht. Und genau dazu hatte das Team unter der Woche mit Teambuilder René Stegmeyer ein Treffen. So wie bereits seit zwei Spielzeiten haben die Freiburger dabei an ihrer Identität gearbeitet.

Was zeichnet uns aus, was macht uns stark? Solche Fragen haben sich die Erstligavolleyballer gestellt. "Es war ein gutes Treffen", findet Hartmann. Festlegen, welche Credos als Leitplanken dienen sollen, an der Kultur feilen - gewinnbringende Stunden zu einem Zeitpunkt, an dem das Team noch nach der spielerischen Sicherheit sucht. "In den Trainings danach hat man direkt noch einmal einen neuen Enthusiasmus und eine neue Sicherheit erlebt", sagt der Kapitän.

Und so hoffen die Breisgauer, im Ruhrpott das neue gefundene Gesicht der Affenbande zeigen zu können. Es soll der Auftakt in eine harte Woche werden. Denn drei Tage später tritt die Affenbande im fernen Königs Wusterhausen gegen die Netzhoppers an und am Samstag geht es zu Hause gegen die BR Volleys. "Wir brauchen alle, um in dieser Woche zu bestehen", gibt der Kapitän die Marschroute vor. Gemeinsam wollen die Affen gut in den November starten.

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