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Bundesligen: LüneHünen legen am Dienstag in Ludwigsburg los

21.10.2025 • Bundesligen Autor: SVG Lüneburg e.V. 190 Ansichten

Exakt 170 Tage sind vergangen, seit die LüneHünen zuletzt in einem Pflichtspiel auf dem Feld standen. Der 3. Mai, das dritte Finalspiel um den Meistertitel in Berlin ist noch in den Köpfen, doch mindestens genauso groß ist die Lust auf die neue Saison. Am Dienstag (19 Uhr, live beim Abo-Dienst Dyn) startet die SVG Lüneburg in die Spielzeit 2025/26.

LüneHünen legen am Dienstag in Ludwigsburg los - Foto: Mateusz Lewandowski/AZS Olsztyn

Foto: Mateusz Lewandowski/AZS Olsztyn

Beim ersten Auftritt der Saison sind die LüneHünen gleich doppelter Premierengast: Es geht zum Aufsteiger Barock Volleys MTV Ludwigsburg - und der spielt erstmals in der MHP-Arena Ludwigsburg, einer Multifunktionshalle mit 4700 Plätzen. Große Bühne für Top-Volleyball in Ludwigsburg - und viel Vorfreude auf die Gäste von der Ilmenau: "Lüneburg ist eines der Topteams der Liga: Jetzt können wir unser Niveau im Vergleich zum Ligapokal-Finalisten sehen", freut sich MTV-Coach Hasse Mattila auf die Partie. Sein Team meisterte den ersten Pflichtspielauftritt der Saison erfolgreich, gewann das Pokal-Duell mit Dachau 3:1. Doch da sah Mattila noch Potenzial bei seinem Team, hofft gegen die SVG auf eine Steigerung: "Wir wollen unser bisher bestes Volleyball spielen und uns im Vergleich zum Pokalspiel gegen Dachau verbessern."

Die SVG reiste am Montag in der 93.000-Einwohner-Stadt vor den Toren Stuttgarts an. Die LüneHünen kamen direkt aus Olsztyn, wo am Wochenende zwei Tests mit dem PlusLiga-Klub Indypol AZS Olsztyn anstanden. Im ersten inoffiziellen Duell hatten sich beide Team 2:2 (23:25, 18:25, 29:27, 25:23) getrennt. Beim Spiel im offiziellen Rahmen, dem Spiel zum 75. Klubjubiläum der Gastgeber, setzte sich Olsztyn mit 3:1 (25:18, 29:27, 25:21, 20:25) durch. Doch die LüneHünen erwiesen sich als ebenbürtiger Gegner, kamen in vielen Bereichen auf ähnliche Statistikwerte wie das Team aus der Top-Liga - und stellten mit Christopher Byam (19 Punkte) auch den Topscorer des Spiels.

Nun wartet die erste Reifeprüfung im Kampf um Liga-Punkte. Als Vizemeister bekommen die LüneHünen aus Ludwigsburg (erwartbar) die Favoritenrolle zugeschrieben. Doch die SVG reist mit viel Respekt nach Baden-Württemberg. Chefcoach Stefan Hübner weiß um die Qualität des Aufsteigers: "Sie haben eine solide Mannschaft. Den Libero, Jeffrey Klok, kennen wir schon aus Groningen, Ben-Simon Bonin hat schon Bundesliga gespielt. Sie haben einen athletischen Diagonalen vom College geholt, Zuspieler Tomi Saarinen hat in Düren schon ein Drittel der Liga gespielt. Das ist Erfahrung drin - und das haben sie auch im Pokal gezeigt."

Dass die Gäste den "großen Sprung" wagen, findet Hübner positiv: "Das ist super für die Liga und Volleyball in Deutschland. Es ist toll, wenn immer wieder Teams diesen Weg gehen und sich - wie etwa Freiburg - entwickeln. Da kommen ausländische Spieler, da werden Dinge professioneller gemacht ? das brauchen wir!"

Dass die SVG mit Ludwigsburg und den cerebricks Volley GOATS Mitteldeutschland (25.10.) gleich auf zwei komplett neue Gegner trifft, die womöglich schwieriger vorzubereiten sind, sorgt bei Hübner nicht für Sorgenfalten: "Wir haben einiges an Material. Unser Scout Christian Knospe hat da viel Arbeit investiert."

(gm)

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