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2. Bundesligen: Niederlage die nervt aber nicht wehtut

20.10.2025 • 2. Bundesligen Autor: Pressestelle Kierler TV, Kieler TV 152 Ansichten

Mit 1:3 haben die Adler aus Kiel das Nachsehen gegen den Tabellenzweiten aus Schüttorf und hadern lediglich mit der noch unzureichenden Konstanz. Insgesamt sahen die rund 250 Zuschauer in der Hein-Dahlinger-Halle ein intensives Match, welches nicht auf einen großen Leistungsunterschied zwischen den beiden Teams schließen ließ.

Niederlage die nervt aber nicht wehtut - Foto:  japhotography

SILBER MVP ERIK NIEDERLÜCKE (Foto: japhotography)

Mit 1:3 haben die Adler aus Kiel das Nachsehen gegen den Tabellenzweiten aus Schüttorf und hadern lediglich mit der noch unzureichenden Konstanz.

Insgesamt sahen die rund 250 Zuschauer in der Hein-Dahlinger-Halle ein intensives Match, welches nicht auf einen großen Leistungsunterschied zwischen den beiden Teams schließen ließ.

Angeführt von Kiels Mannschaftskapitän Erik Niederlücke waren es Mattis Lehmann, Rasmus Grewe, Daniel D'Argento, Matthis Brux und Josse Lange, welche die Starting Six komplettierten und zeigten, dass sie Lust auf ein gutes Match hatten.

So gingen die Hausherren maximal couragiert in den ersten Satz und belohnten sich für ihren Einsatz im Block und im Angriff nach 25 Minuten mit der 1:0 Satzführung, bevor sich die Gäste aus Niedersachsen sammeln konnten und ihrerseits zeigten, dass sie den Kampf annahmen.

Dementsprechend entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Beim Spielstand von 6:6 sah es danach aus, als ob die Schleswig-Holsteiner den Gästen den ersten Punkt abnehmen könnten, ehe diese bei einem Zwischenspurt auf 10:13 davonzogen. Zwar konnten die Männer um Kiels sicher agierenden Libero Pelle Tepp ihr Spiel sicher aufziehen und bei 15:17 zwischenzeitlich wieder anknüpfen, doch waren es am Ende Kleinigkeiten, welche verhinderten, dass Schüttorf diesen Durchgang sicher mit 20:25 zum 1:1 Satzausgleich über die Bühne brachten.

Nach der 10-minütigen Pause kam das Gäste-Team um Kapitän Felix Orthmann, welcher an diesem Tag unter seinen Möglichkeiten blieb, konzentrierter aufs Feld zurück und drückte dem Spiel seinen eigenen Stempel auf. Ein stark aufspielender José Vieira da Vinha wusste im Gäste-Dress zu gefallen und der Gold-MVP-Gewinner Florent Quiot als Libero ließ nicht viel anbrennen.

Begünstigt von einer zu hohen Fehlerquote im Aufschlag der Gastgeber, reichte es in der Crunchtime zwar noch von 19:23 auf 23:24 zu verkürzen, aber am Ende setzte sich die Routine des FC Schüttorf durch und markierte mit dem abschließenden 23:25 den Zwischenstand zum 2:1 aus Sicht der Gäste.

Am Ende bleibt festzuhalten, dass auch der vierte Durchgang einen ähnlichen Verlauf nahm wie der dritte Durchgang. Schüttorf musste hart arbeiten, um sich immer wieder mit ein, zwei Punkten abzusetzen, während der Kieler TV dicht dranblieb. Spektakuläre Flugeinlagen in der Abwehr, lange Ballwechsel und fulminante Abschlüsse auf beiden Seiten ließen das Volleyballherz höher schlagen. Dazu kam ein gut aufgelegter Bo Hansen, welcher in dieser Saison aus Flensburg kommend, die KTV Adler unterstützt und zum ersten Mal für eine längere Zeit auf dem Feld zeigen konnte, was in ihm steckt. All das reichte am Ende nicht, um die Männer von Gäste-Trainerteam Gorski/Domonik aufzuhalten, und so blieb beim abschließenden 21:25 die Erkenntnis, die Top-Teams ärgern zu können, phasenweise mitzuhalten und weiter an der Konstanz arbeiten zu müssen.

Neben Schüttorfs Libero wurde Kiels Kapitän Erik Niederlücke noch mit der silbernen MVP-Medaille für seine Leistung ausgezeichnet.

Die Chance erneut zu punkten gibt es bereits am kommenden Samstag um 19:30 Uhr in Kiel, wenn es im Duell der Adler gegen den Traditionsverein vom Moerser SC geht.

 

sev

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