Mit den AllgäuStrom Volleys Sonthofen präsentiert sich am Samstagabend eine Mannschaft in der Freisener Bruchwaldhalle, gegen die der gastgebende SSC Freisen noch kein einziges Spiel bestritten hat, weder um Punkte, noch in Freundschaft.
Der SSC Freisen ist seit sieben Jahren im saarländischen Pokalwettbewerb ungeschlagen (Foto: Volker Dewes)
Das Team aus dem Landkreis Oberallgäu hat einen beeindruckenden Briefkopf vorzuweisen. Drei Jahre spielten die Volleyballerinnen aus der südlichsten Stadt Deutschlands in der ersten Liga, weitere 10 Jahre folgten in der 2. Liga Süd. Nach fünf Jahren in der Dritten Liga Ost gelang dem Team der erneute Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd, wo der Club nach seinem eigenen Verständnis auch hingehört. Hierbei kann der neue österreichische Cheftrainer Celebi Harmanci auf eine Mannschaft setzen, die aus vielen sehr routinierten Spielerinnen, ergänzt durch einige junge Talente, besteht und den Klassenerhalt sichern soll, mittelfristig will sich der Verein erneut in der Bundesliga etablieren. Für den SSC Freisen um Cheftrainerin Brigitte Schumacher gilt es sicherlich, den Schwung aus dem starken Auswärtsspiel in München und der souveränen Titelverteigung beim Finale des Saarlandpokals am vergangenen Sonntag gegen den Drittligisten TV Lebach mitzunehmen und beim Kirmesheimspiel alles daran zu setzen, die Punkte im Saarland zu lassen.
