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2. Bundesligen: Punkte bleiben am See

17.02.2025 • 2. Bundesligen Autor: Linus Tepe, RC Sorpesee 1956 e.V. 183 Ansichten

Schon die Vorzeichen der Partie des RC Sorpesee gegen den Schweriner SC II stritten dafür, dass es ein tolles und enges Ding werden würde, was da in Sundern stattfinden sollte.

Punkte bleiben am See - Foto:  Ralf Litera

Freuten sich sichtlich über den Sieg über Schwerin: Bonnie Bastert und Kim Spreyer (Foto: Ralf Litera)

Und die Vorzeichen sollten sich bewahrheiten. Denn bereits in Durchgang 1 wurde klar, dass hier zwei hoch motivierte und engagierte Teams auf dem Center-Court standen. Ein munteres Spiel entstand, in dem der Gastgeber einmal mehr in den Elementen Aufschlag/Annahme und Kampfgeist punkten konnte. Und Schwerin? Die nutzten nicht nur in Satz 1 ihre technische Klasse und körperliche Überlegenheit, um auch einfach mal über den Block des RCS zu schmettern. Respekt! Packende Ballwechsel entstanden, in denen der Ball oft acht Mal das Netz überquerte, bevor es einem Team gelang, den Punkt zu machen.

Es war dann der RCS, dem es gelang, in der Satzmitte, einen kleinen Vorsprung heruaszuarbeiten, der aber auf der Zielgeraden vom Gast aus Meck-Pomm egalisiert wurde. Die Verlängerung musste über Satzgewinn bzw. -verlust entscheiden. Und hier war das Glück dem RC Hold. 27:25.

Den Schwing nahm der Club aus dem HSK mit in Satz 2. Beflügelt durch die Satzführung und die wie immer bestens gelaunte #blaueWAND erhöhte der RCS den Druck und konnte die emsig arbeitende Abwehrreihe des Gastes immer wieder überwinden. Folgerichtig baute die blau-weißen einen Vorsprung von fünf Punkten auf. Doch so leicht wollte es der SSC der Heimmannschaft nicht machen. Die Sechs von Arne Kramer fand ins Spiel zurück, glich zum 19:19 aus und schickte sich an, das Ding zu drehen. Doch der unbedingte Wille der Mannschaft um die spätere MVP Kim Spreyer sollte das Pendel doch für den RC ausschlagen lassen. 25:23 und damit der erste Punkt für die Tabelle. Sehr fein.

Der Seitenwechsel tat dem Team von Martin Barthel aber dieses Mal nicht gut. Schon zu Beginn des Durchgangs 3 setzte sich der Gast aus dem Norden ab. Eine kleine Aufholphase der Sorpe-Girls wurde jäh durch den RC beendet. Immer weiter zog das Team durch präzises Spiel und zahlreiche kleine Fehler auf Seiten des RC davon. In der Phase des Spiels auch in der Höhe verdient, sackte sich Schwerin Satz 3 mit 25:15 ein.

"Wir haben alle Chancen, die drei Punkte hier zu behalten. Dann aber wieder mit Vollgas und Mundwinkeln nach oben!" forderte Co-Trainern Linus Tepe sein Team in der Satzpause auf. Und die Damen dachte wohl: Widerspruch zwecklos und fanden zur spielerischen Stärke der ersten beiden Sätze zurück. Den gesamten Satz über war der RC leicht vorne. Die beiden Wechsel, die neue Impulse bringen sollten, klappten und so näherte sich der Sorpesee einer erfolgreichen Revanche. Insbesondere zwei kleine Aufschlagserien ließen den Abstand zum Gast anwachsen, den die Sorpe-Sechs mit 25:21 ins Ziel rettete. 

Entsprechend groß war der Jubel auf und neben dem Feld und auf der Tribüne. 
"Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das durch den tollen Support von der #blauenWAND für uns entschieden werden konnte. Das war vielleicht auch das ausschlaggebende Momentum", analysierte Martin Barthel nach dem Spiel.

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