Die Helios GRIZZLYS Giesen haben keine 24 Stunden nach dem 3:1-Erfolg gegen den VCO Berlin am Sonntagnachmittag gegen die Netzhoppers Königswusterhausen weitere drei Punkte für die Bundesligatabelle einfahren können.

Erfolgreiches Wochenende für die GRIZZLYS (Foto: Elisabeth Kloth)
Vor 1834 Zuschauern in der gut gefüllten Hildesheimer Volksbank-Arena siegten die GRIZZLYS nach 107 Minuten mit 3:1 (25:16, 25:21, 22:25, 25:21). Die Giesener belegen nach dem erfolgreichen Doppelwochenende damit nun den 5. Tabellenplatz.
Mit Mark Rura, Ethan Champlin, Arash Dosanjh, Michiel Ahyi, Noah Baxpöhler, Miguel Sinfronio und Libero Niklas Breilin starteten die Gastgeber in die Partie. Die Netzhoppers aus Königswusterhausen hatten sich vor wenigen Wochen mit dem erfahrenen Nationalspieler Denis Kaliberda verstärkt, der nun beim Spiel gegen die GRIZZLYS zum ersten Mal als Außenannahmespieler in die Startaufstellung rückte. Die Helios GRIZZLYS zeigten sich im ersten Durchgang von ihrer besten Seite. Früh führten sie deutlich und konnten diesen Vorsprung im Satzverlauf weiter ausbauen und erspielten sich so den ersten Satz mit 25:16. Im Satz Nummer 2 schickte GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein die identische Stammaufstellung, wie im ersten Durchgang aufs Feld. Vor allem Im Block, aber auch im Aufschlag agierten die Gastgeber dominant. Mitte des Satzes führen sie mit drei Punkten und wirkten auf dem Spielfeld souverän und gelöst. Zwar kamen die Netzhoppers noch einmal auf einen Punkt heran, doch dann starte Diagonalangreifer Michiel Ahyi eine Aufschlagserie und die GRIZZLYS führten gegen Ende des Durchgangs mit 19:12. Angeführt von Denis Kaliberda kämpften die Gäste weiterhin um jeden Punkt, konnten jedoch die Giesener nicht mehr in Bedrängnis bringen. Mit einem herausragenden Angriff nutzten sie ihren zweiten Satzball zum 25:21. Personell gab es auch in Satz Nummer 3 keine Veränderung in der Startaufstellung der Gastgeber. Die Netzhoppers schienen jedoch nach der 10-Minutenpause deutlich konzentrierter und effektiver aus der Kabine gekommen zu sein. Bereits beim Stand von 5:8 mussten die GRIZZLYS feststellen, dass das Duell mit den Brandenburgern noch ein hartes Stück Arbeit werden würde. Trainer Itamar Stein wechselte frühzeitig auf der Zuspielposition. Jan Röling kam für Arash Dosanjh in die Partie. Erinnerungen an die gestrige Partie gegen den VCO wurden wach, denn auch da hatten die Giesener den dritten Satz abgeben müssen. Mitte des Satzes hatten die Netzhoppers seine 5-Punkteführung herausgespielt. Viele umkämpfte Ballwechsel prägten diese Phase des Spiels. Dabei behielten die Gäste zumeist die Oberhand und es hieß am Ende 22:25 gegen as Heimteam. Nach dem Satzanschluss ging es für beide Teams in den vierten Satz. Jan Röling blieb auf dem Feld. Nach einem ausgeglichenen Start konnten die GRIZZLYS Mitte des Satzes eine deutliche Führung herausspielen. Die Giesener zeigten sich nun wieder stark in Block und Abwehr und erzeugten viel Druck von der Aufschlaglinie. Die Netzhoppers kämpften weiterhin um jeden Punkt, jedoch konnten auch die druckvollen Aufschläge von Theo Timmermann den Satz nicht mehr drehen. Das Team aus Niedersachsen nutze den zweiten Matchball zum 25:21 und 3:1-Endstand. Zum MVP des Spiels wurde Mittelblocker Noah Baxpöhler gewählt, der eine fast makellose Leistung abgeliefert hatte.
Weiter geht es für die Helios GRIZZLYS am kommenden Mittwoch mit dem letzten Champions League Gruppenspiel auswärts in Monza (Italien).
Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.homeofgrizzlys.de) oder auf unseren Social-Media-Kanälen @heliosgrizzlys.