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Bundesligen: SVG baut Vorsprung auf Verfolger aus

13.01.2025 • Bundesligen Autor: SVG Lüneburg e.V. 132 Ansichten

Sonntags steigen Volleyballfeste in der LKH Arena Lüneburg: 2839 Zuschauer feierten den 3:1-Erfolg der SVG Lüneburg gegen Energiequelle Netzhoppers KW.

SVG baut Vorsprung auf Verfolger aus - Foto:  SVG/A. Höfel

MVP Xander Ketrzynski (Mi.) und sein Team konnten nach vier Sätzen jubeln. (Foto: SVG/A. Höfel)

Gut fand die SVG ins Spiel und setzte Königs Wusterhausen direkt unter Druck (6:3). Mit Problemen in der Annahme fanden die Gäste zunächst nicht ins Spiel und eine starke Aufschlagserie von Michael Wright sorgte für eine beruhigende Führung der SVG (12:8). SVG-Top-Scorer Xander Ketrzynski (20 Punkte) ließ mit zwei Assen in Folge keine Zweifel aufkommen, wer in Führung gehen sollte (19:12). Und einmal in Schwung zeigte Ketrzynski, dass er auch im Block und diagonal heute voll auf der Höhe war (24:15). Simon Torwie war es durch die Mitte vorbehalten, das 1:0 perfekt zu machen (25:16).

Wer aber dachte, dass sich die Netzhoppers ob der LüneHünen-Dominanz einfach so aufgeben würden, sah sich getäuscht. Zuerst waren die Anspannung bei der SVG weg und anschließend die Gäste im Aufschlag da. Logische Konsequenz: Lüneburg kam ins Straucheln. Der Netzhoppers-Block schien unüberwindbar, die Effizienz der LüneHünen am Netz ging verloren (1:4; 4:8). Ein erfolgreicher Block des späteren MVP Blake Leeson war zu wenig, um das Team auf Kurs zu bringen. Stattdessen fanden Linus Engelmann und Theo Timmermann auf Seiten der Gäste fast immer eine Lücke oder einen Finger im Lüneburger Block (9:13). Und immer wenn es schien, dass die SVG den Satz "jetzt" hätte drehen können, waren die beiden Ex-Lüneburger Yann Böhme und Hannes Gerken zur Stelle. Mit Beginn der Crunchtime zeigte zunächst Gerken mit zwei aufeinander folgenden Assen zum 17:19 und 17:20, dass er diese Qualität seit seiner SVG-Zeit nicht eingebüßt hatte. Die Netzhoppers witterten nicht nur ihre Chance, sie nutzten sie auch. Yann Böhme machten die wichtigen Punkte zum 20:23 und 21:24 für die Gäste, die sich den Satz sicher mit 22:25 holten. "Im zweiten Satz war der Aufschlag der Netzhoppers besser und wir haben unsere Chancen einfach nicht genutzt", bewertete SVG-Coach Stefan Hübner den Spielverlauf bis dahin.

Aufgerüttelt und aufgeräumt starteten die LüneHünen in den dritten Satz. Zunächst machten es ihnen die Gäste mit zahlreichen Aufschlagfehlern einfach (3:2; 6:6). Ein Ketrzynski-Block und ein Torwie-Ass sorgten für mehr Klarheit (11:7). Es schien als sei die SVG jetzt wach, aber Licht und Schatten wechselten sich häufig ab, zu viele einfache Bälle verwertete das Team von Stefan Hübner nicht zu Punkten (15:12). Schützenhilfe kam aber wieder von der anderen Seite, in der Annahme gelang ihnen nur noch wenig. Eine Bärenstarke Aufschlagserie von Michael Wright schraubte den Score von 15:13 auf 20:14. Ein Block, ein weiteres Ass und ein Aufschlagfehler von Yann Böhme sorgten für die 2:1-Satzführung für Lüneburg (25:18).

Im vierten Durchgang musste Stefan Hübner dann schon beim 3:6 zur Auszeit bitten. Wie schon im zweiten Durchgang war der Schlendrian drin. Mit scheinbar klaren Worte brachte er sein Team in die Spur, ein Punktverlust in der Tabelle sollte heute nicht zu beklagen sein. Und sie wirkten. Über 7:7 zog die SVG auf 11:7 davon. Aber besonders Yann Böhme war es, der bei den Netzhoppers jetzt Widerstand leistete. Gemeinsam mit Theo Timmermann hielt er KW im Spiel (12:11; 14:14). Die LüneHünen hatten keine rechte Antwort auf die beiden Diagonalen und als dann auch noch die Lüneburger Annahme wegzubrechen drohte, stand plötzlich eine Gästeführung zu Buche (16:17). SVG-Hüne Simon Torwie riss aber das Ruder rum. Er servierte nicht nur sein viertes Ass des Abends, sondern setzte die Netzhoppers gleich mehrfach erfolgreich unter Druck (20:17). Dieser Zwischenspurt sollte reichen, die Gäste auf Distanz zu bringen. Als Hannes Gerken der zweite Ball durch die Finger rutschte war das 3:1 (25:20) für die SVG perfekt.

Stefan Hübner resümierte: "Das war heute ein schwieriges Spiel für uns. Nach dem zweiten Satz haben wir den Faden wieder besser aufgenommen." Und Co-Trainer bernd Schlesinger unterstrich: "Heute haben wir vor allem mit dem druckvollen Aufschlag diese Aufgabe gut gelöst."  (uv)

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