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Befreiungsschlag für Suhl

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Bundesligen: Befreiungsschlag für Suhl

04.11.2024 • Bundesligen Autor: Ulf Greiser, VfB 91 Suhl e.V. 138 Ansichten

Ausgelassen feierten nach Abpfiff die Spielerinnen vom VfB Suhl LOTTO Thüringen, hatten sie zuvor doch in starker Manier ihren ersten Saisonsieg nach insgesamt rund 75 Minuten eingespielt.

Befreiungsschlag für Suhl - Foto:  Marcel Parlesak

Feierstimmung nach Sieg gegen Aachen (Foto: Marcel Parlesak)

Mit 3:0 (25:15, 25:21, 25:16) begeisterten die Gastgeberinnen vor rund 950 Zuschauern gegen die "Ladies in Black" Aachen und präsentierten sich in der ANTENNE THÜRINGEN Volleyballarena weiter in ansteigender Form. Im ersten Satz glich das Spiel einem wechselvollen Abtasten (8:7), danach begann Suhl seinen Vorsprung kontinuierlich auszubauen (16:11), insbesondere die Außenangreiferinnen wurden variabel von VfB-Zuspielerin Lara Nagels eingesetzt. Die sehenswerten Hinterfeldangriffe von Anna Artyshuk, Jette Kuipers und Julia de Paula bedeuteten ein erfolgreiches Mittel gegen die Aachener Blockabwehr. Da auch die Mittelblockerinnen Berger und Laakkonen erfolgreiche Angriffe abschlossen und im Block abwehrten, war die Südthüringer Überlegenheit sichtbar. LiB-Trainerin Mareike Hindriksen versuchte zwar auch einige taktische Varianten, doch der Langzeitausfall ihrer Diagonalangreiferin Vera Mulder wurde zum Handicap. Einzig Aachens Mittelblockerin Cara McKenzie (die auch am Ende zur wertvollsten Spielerin ihres Teams geehrt wurde) konnte im gesamten Spielverlauf etwas entgegenhalten. Außenangreiferin Susan Schut und Diagonalangreiferin Nicol Van de Vosse hatten nicht ihren besten Tag erwischt, sodass Suhl nach 21 Minuten mit 25:15 in die 1:0-Satzführung gehen konnte. Aachen startete zunächst erfolgreicher in den zweiten Satz (6:3), aber die Hollosy-Schützlingen gingen beim 13:12 erstmals in Führung schafften eine Dreierpunkteserie zum 16:12, sodass eine kleine Vorentscheidung gefallen war. Beim 24:20 hatten die "Wölfe" ihren ersten Satzball, den Aachen nochmal abwehren konnte. Doch Julia de Paula vollendete ihren Angriff zum 25:21 nach 26 Minuten und der verdienten 2:0-Führung sowie dem nächsten Tabellenpunkt. Der dritte Satz glich ein bisschen dem Vorgänger, als die Gäste mit 4:1 in Führung gehen konnten und von einigen Suhler Eigenfehlern profitierten. VfB-Coach-Hollosy mahnte mehr Konzentration an und Laakkonen und Co. lieferten zunächst bis zur 8:7-Führung. Trotz zweier Aachener Auszeiten (12:9 und 17:12) war der Suhler Erfolgszug nicht zu bremsen. Aus einer sicheren Abwehr um Libera Minami Yoshioka heraus, konnte der VfB Punkt um Punkt davoneilen, zelebrierte eine wahre Spiel- und Angriffsfreude. Dem hatten die Gäste, die bisher 7 Tabellenpunkte aus den Siegen gegen Münster, Erfurt sowie der Tiebreak-Niederlage gegen Potsdam verbuchen konnten, in der "Wolfsgrube" nichts mehr entgegensetzen. Suhl gewann den dritten Satz nach 21 Minuten deutlich mit 25:16 Punkten gewinnen und somit im dritten Saisonheimspiel einen klaren 3:0-Heimsieg und den ersten Punktedreier der Saison feiern. Als wertvollste Spielerinnen wurden Cara McKenzie (Silber) und Julia de Paula (Gold) geehrt, die beide auch die fleißigsten Punktesammlerinnen für ihr Team waren. Insgesamt präsentierten sich die Suhlerinnen mannschaftlich kompakter als das Gästeteam, somit ging der verdiente Sieg auch an den VfB. Genau rechtzeitig vor dem DVV-Pokal-Heimspielkracher am kommenden Samstag gegen den SSC Palmberg Schwerin. Hoffentlich dann vor noch mehr Volleyballfans aus der Region. Die neue stimmungsvolle Feiervariante konnte diesmal erstmals zusammen mit dem VfB-Fanclub zelebriert werden - gegen eine Wiederholung hätte sicher kein VfB-Fan etwas. Also weiter - Vorwärts mit Herz!

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