Die Zweitligavolleyballerinnen des Teams DSHS SnowTrex Köln empfangen am Sonntag, den 03.11.2024 (16:00 Uhr) mit BBSC Berlin eine Mannschaft in der Halle 22, die ein langer Webbegleiter der Kölnerinnen in der 2. Bundesliga Nord war und nun auch den Sprung in die 2. Bundesliga Pro - powered by SnowTrex geschafft und gewagt hat.
Der Aufsteiger ist nach fünf Spielen mit acht Punkten auf Platz 5 in der Ligatabelle platziert. Sie liegen damit drei Plätze vor DSHS SnowTrex Köln (sechs Punkte, zwei Siege, Platz 8). Die Kölnerinnen könnten mit einem (klaren) Sieg an den Berlinerinnen vorbeiziehen und den dritten Sieg in Folge (nach dem WVV-Pokalsieg gegen Hörde und dem Auswärtssieg gegen SSC Freisen) einfahren.
Das haben die Berlinerinnen dem Kölner Team voraus. Nach zwei Auftaktniederlagen der Berlinerinnen (gegen Oythe und Vilsbiburg) haben sie in die Erfolgsspur gefunden und drei Ligasiege in Folge auf ihre Habenseite gebracht. Während sie in Freisen mit einem 3:2-Sieg noch einen Punkt liegen ließen, folgten zwei 3:1-Heimsiege in der Liga gegen Grimma und Flacht. Neben diesen drei Ligasiegen gelang es BBSC Berlin auch zwei Spiele gegen PSV Halle und den BVV Berlin im Regionalpokal zu gewinnen.
Der Verein hat vor der Saison folgendes Ziel ausgegeben: "Wir wollen im gesicherten Mittelfeld landen und uns in der neuen Liga etablieren", so der Trainer des Gästeteams Jens Tietböhl. "Das Team setzt sich aus einer guten Mischung von sehr erfahrenen, routinierten und noch sehr jungen Talenten zusammen. Unsere Leistungsträgerinnen sind unter anderem Libero Annika Völker und Außenangreiferin Annalena Grätz, die aufgrund vieler Jahre Vereinszugehörigkeit die Spielkultur und die Dynamik der Mannschaft prägen.", ergänzt Tietböhl.
Es zeichnet sich also ein spannendes Spiel auf Augenhöhe ab, dessen Sieger sich in der oberen Tabellenhälfte einnisten kann.
Aus der Mannschaft
Trotz einiger Einschränkungen im Trainingsbetrieb im Vorfeld hofft Trainer Jimmy Czimek auf ein gutes Spiel vor heimischem Publikum:
"Nach dem 3:0-Sieg in Freisen ging es bei uns eher turbulent zu. Urlaub, Krankheiten, Verletzungen, Auskurieren von langfristigen Blessuren haben zu einen etwas unregelmäßigen Trainingsbetrieb geführt. Es stand und steht vor allem das Gesundwerden im Mittelpunkt, sodass wir gegen Berlin mit einer möglichst vollständigen Mannschaft auflaufen können. Berlin als Aufsteiger ist nicht zu unterschätzen. Sie stehen vor uns in der Tabelle und haben sehr viele erfahrene Spielerinnen und einen erfahrenen Trainer dabei, sodass wir uns sehr strecken müssen und uns vor allen Dingen aber auch freuen, dass wir dieses Spiel vor heimischem Publikum bestreiten können."