Für den VfB Suhl LOTTO Thüringen beginnt am dritten Spieltag der "englischen Woche" in der Frauen-Volleyball-Bundesliga ein kleiner Heimspielmarathon in den letzten beiden Monaten des Jahres.
Laakkonen und Nagels im Block (Foto: Daniel Madlung)
Mit den "Ladies in Black" aus Aachen trifft das Suhler Team zunächst auf einige alte Bekannte und einen Gegner auf Augenhöhe. Dies bestätigen zumindest die bisherigen Saisonergebnisse und ambitionierten Ziele des Kontrahenten aus der "Kaiserstadt". In ihrer 17. Bundesligasaison will das Team von Cheftrainerin Mareike Hindricksen an frühere Erfolge anknüpfen und peilt in ihrer ersten kompletten Trainersaison nicht nur die Playoffs an. Die sympathische Ex-Zuspielerin, die immerhin auch 63 Bundesliga-Pflichtspiele für Suhl absolvierte, ist jetzt seit 9 Jahren in Aachen aktiv und hat bis auf drei "Verbliebene" auch ein fast runderneuertes Team am Start, das mit einigen starken Neuzugängen aus Schwerin und Stuttgart besetzt ist. Neu ist auch der Teammanager Tim Berks, der nach 10-jährigem Wirkens im beschaulichen Suhl, den Ausflug in die fas 10x größere Metropole startete. Also ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten in Südthüringens Volleyball-Hauptstadt. Für Südthüringens einzigem Bundesligisten gilt es nun, die nächsten Tabellenpunkte einzufahren, hatte man zuletzt gegen die Spitzenteams aus Schwerin, Stuttgart und Dresden ja immer die krasse Außenseiterrolle getragen. Nun, nachdem auch der komplette VfB-Kader zur Verfügung steht, wollen die Laakkonen & Co. weitere Fortschritte machen und vor mit den anstehenden Aufgaben endlich wieder in die Erfolgsspur finden.
