Die BSV-Damen haben ihre letzte Saisonpartie gegen starke Emlichheimerinnen mit 0:3 (19:25, 18:25, 15:25) verloren. Trotzdem gab es in der Beverhalle ein gelungenes Saisonfinale - mit allem, was dazu gehört.
Letzter Heimauftritt des BSV in der Spielzeit 23/24 (Foto: Vera Horstmann)
Die Begegnung gegen den SC Union bildete den Auftakt zu einem Saisonabschluss, der sich bis in den Sonntagnachmittag zog: Nach der Partie blieben Mannschaft und Anhang noch lange in der Beverhalle, um eine tolle Spielzeit zu feiern und am Sonntag schloss sich direkt das Helferfest mit rund 80 Teilnehmer*innen an.
Sicherlich hatte sich der BSV gewünscht, im letzten Match noch einmal für einen spannenden Verlauf sorgen zu können. Über 200 Zuschauer, darunter auch ein laustarker Tross aus der Grafschaft, gaben eine prächtige Kulisse. Doch die Gäste waren wie schon im Hinspiel nicht zu packen. Der variable Emlichheimer Aufschlag brachte die BSV-Annahme immer wieder in Schwierigkeiten, so dass die Mannschaft des scheidenden Trainers Pascal Reiß jeweils früh in den Sätzen in Führung gehen konnte. Unsere Damen versuchten dagegenzuhalten und hatten auch einige schöne Aktionen. Wenn immer der BSV jedoch dazu ansetzte, den Rückstand aufzuarbeiten, boten die Spielerinnen in den weißen Jerseys rasch Einhalt. Ein sich dabei wiederholendes Bild: spektakuläre Abwehr von Emlichheims Libera Anna Meyerink und der Punkt im Gegenangriff durch SCU-Kapitänin Lona Volkers, die in ihrem letzten Spiel für Emlichheim noch einmal ihre Extra-Klasse im Außenangriff unter Beweis stellte.
So blieb die erhoffte Spannung an diesem Abend aus, Emlichheim hatte die Begegnung stets unter Kontrolle und siegte nach 75 Minuten verdient mit 3:0.
MVP Gold: Anouk Wemmenhove
MVP Silber: Esther Spöler
Den gesamten Artikel gibt es auf der Vereinshomepage des BSV.