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2. Bundesligen: Kein Panikmodus

29.03.2024 • 2. Bundesligen Autor: VfB Friedrichshafen e.V. 139 Ansichten

Seit Dienstagabend führen die Helios GRIZZLYS Giesen in der Halbfinalserie mit 1:0. Der VfB Friedrichshafen möchte am Samstag (30. März, 20 Uhr  live bei Dyn) den Ausgleich schaffen und einen Schritt näher an die für den Finaleinzug nötigen drei gewonnenen Partien kommen.

Kein Panikmodus - Foto:  Günter Kram

In der Hauptrunde behielt der VfB zuhause die Oberhand gegen Giesen (Foto: Günter Kram)

Helfen soll dabei die seit Donnerstag ausverkaufte SPACETECH ARENA, die ein ähnliches Spektakel erwartet wie zuletzt beim Fünfsatzkrimi in Hildesheim - nur dieses Mal, wenn möglich, mit dem besseren Ende für die Häfler.

Für Volleyballfans sollte das erste Halbfinale zwischen dem VfB Friedrichshafen und den GRIZZLYS Giesen eine große Show gewesen sein. Erst lagen die Hausherren mit zwei Sätzen in Führung, dann kamen die Häfler und glichen aus. Auch der Tiebreak ging in die Verlängerung, ehe Giesen den "lucky punch" setzte. "Grundsätzlich haben wir ganz gut gespielt. Wir haben sogar insgesamt mehr Punkte gemacht", fasst VfB-Cheftrainer Mark Lebedew die Partie noch einmal zusammen. "Leider geht es aber um Sätze und nicht um Punkte." Vor allem im ersten Satz haderte der Australier mit ausgelassenen Chancen. "Wir müssen besser in das Spiel starten und geschlossener auftreten, dann sollten wir auf einem guten Weg sein."

Dazu dienten auch die vergangenen Trainingstage. Nachdem das Team um Kapitän Marcus Böhme am frühen Mittwochmorgen zurück am Bodensee war, gab es nachmittags eine kurze Einheit zur Regeneration. "Ab Donnerstag haben wir begonnen, unsere Taktik ein wenig zu vertiefen", erzählt er. "Es ist nicht so, dass wir etwas falsch gemacht hätten, aber es gibt immer etwas zu verbessern." Zur Verfügung stand ihm das komplette Team, auch Jackson Young, der am vergangenen Dienstag mit einer Fingerverletzung raus musste, stand auf dem Feld. "Es war ein langes Spiel und eine lange Reise, das schlaucht schon", gibt Lebedew zu. "Es sind aber nur Kleinigkeiten, die uns für Samstag nicht sonderlich behindern sollten."

Im Panikmodus ist der 13-facher Meister noch nicht. Dazu hat Lebedew schon zu viele "best-of-five"-Serien erlebt. "In der NBA sagt man, dass eine Serie erst dann richtig startet, wenn ein Team auswärts gewinnt", erzählt der 56-Jährige. "Wir müssen die Serie ausgleichen, dann ist wieder alles im Lot." Helfen soll dabei auch die ausverkaufte SPACETECH ARENA. "Wir waren in unserer Halle in dieser Saison bislang sehr erfolgreich. In Giesen hat man am Dienstag gemerkt, was der Heimvorteil bringen kann. Das können schon ein oder zwei Punkte für das Heimteam sein."

Sollte Friedrichshafen die Serie mit einem Heimsieg ausgleichen, stehen mindestens zwei weitere Begegnungen zwischen VfB und GRIZZLYS an. Am 6. April würde die vierte Partie um 19 Uhr in der SPACETECH ARENA angepfiffen. Tickets für diese Begegnung sind dann direkt am Samstagabend unter zuhause-aufschlagen.de oder am Tickethäuschen an der ARENA verfügbar. Zuvor gastiert der VfB aber am 3. April (19 Uhr) erneut in Hildesheim.

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