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Katerstimmung der Ladies am Aschermittwoch

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Bundesligen: Katerstimmung der Ladies am Aschermittwoch

15.02.2024 • Bundesligen Autor: Post-Telekom-Sportverein Aachen e.V. 175 Ansichten

Aachen muss sich den Unabhängigen beugen und weiter Alles oder Nichts spielen. Mit 1:3 (23:25, 21:25, 25:17, 24:26) unterliegen die Ladies in Black zu Hause gegen den USC Münster und ein bisschen gegen sich selbst. Viele Eigenfehler halfen den Gästen ins Spiel.

Katerstimmung der Ladies am Aschermittwoch - Foto:  Ladies in Black Aachen\ Andreas Steindl

Katerstimmung bei den Ladies in Black am Aschermittwoch (Foto: Ladies in Black Aachen\ Andreas Steindl)

Die ersten beiden Sätze dieser wichtigen Partie waren gekennzeichnet durch große Nervosität der Aachenerinnen und viele kleine Ungenauigkeiten, die zu Eigenfehlern führten und den Gästen aus Münster, die ihre Angriffsstärke mehrfach schon zuvor unter Beweis gestellt hatten, Auftrieb verliehen hat.

Die Satzergebnisse von 23:25 und 21:25 belegen unter anderem, dass mit der Verbesserung der Eigenfehlerquote auch die Ladies in Black gut als Satzgewinner vom Platz hätten gehen können. Münster hielt aber den Druck hoch und verdiente sich damit Punkt für Punkt völlig zu Recht.

Nach der längeren Pause zwischen Satz zwei und drei war es gelungen, mit kleinen Änderungen in der Startaufstellung, der Einwechslung von Kveta Grabovska im Zuspiel und dem Energiebündel Lara Davidovic in der Diagonalen ein paar neue Akzente zu setzen. Das hatte sofort Auswirkungen auf den Spielverlauf und Aachen führte ab der Satzmitte so deutlich, dass Münster den eigenen Stützen des Spiels clever eine Pause gönnte und so die Weichen für den vierten Satz stellte. Beim 25:17 konnten daraufhin die Ladies in Black den Satzgewinn zu Recht mit ihren Fans bejubeln

Aachen behielt auch im vierten Durchgang zunächst weiter die Kontrolle. Zwischenzeitlich konnte der Vorsprung sogar auf sechs Zähler ausgebaut werden. Aber die Unabhängigen behielten die Nerven. Kleine Fehler auf Aachener Seite und die Konzentration seitens der Gäste ließen den Vorsprung wieder schmelzen.

Beim Spielstand von 24:22 hatten es die Ladies in Black selbst in der Hand, den Tiebreak erzwingen zu können. Doch ein Aufschlagfehler Aachens gefolgt von einem starken und erfolgreichen Block Münsters sorgten für den Ausgleich zum 24:24. Ein starker Angriff durch Münsters Elena Kömmling und ein danach folgender Angriffsfehler der Aachenerinnen sorgten für den Endstand von 24:26 und den verdienten Sieg des USC Münster.

Als wertvollste Spielerinnen der Partie wurden Aachens energiegeladene Diagonalangreiferin Lara Davidovic und Münsters erfolgreiche Außenangreiferin Elena Kömmling geehrt.

Annie Cesar konnte im Interview nach dem Spiel ihre Enttäuschung nicht verbergen. Letztlich sei aber die Situation für ihr Team nicht unbekannt. Alles oder Nichts gelte für die restliche Zwischenrunde und dann müsse man sehen, wo man steht. Das sei im Saisonverlauf tatsächlich nichts Neues für das Team.

Schon am Samstag wird es beim VC Wiesbaden darum gehen, genau diesen Kampfgeist unter beweis zu stellen. Noch ist das Erreichen der Playoffs möglich.

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