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Bundesligen: "Finale furioso!" in der Wolfsgrube

03.02.2024 • Bundesligen Autor: UG/TB, VfB 91 Suhl e.V. 236 Ansichten

Am letzten Hauptrunden-Spieltag der Volleyball-Bundesliga der Damen ist es in fast allen Tabellenregionen so spannend wie seit Jahren nicht mehr und es fallen tatsächlich noch wichtige Entscheidungen im Kampf um Platz 1-2, 4-6 und 7-9.

"Finale furioso!" in der Wolfsgrube - Foto:  Merle Golm

Gemeinsam soll Platz 4 gesichert werden - VfB Suhl LOTTO Thüringen (Foto: Merle Golm)

Außer für Dresden (3.) und Neuwied (10.) ist für die restlichen 8 Teams noch ein wichtiger Platztausch im Ranking für die anschließende Zwischenrunde möglich. Dass dabei unser VfB Suhl LOTTO Thüringen mitmischen darf und sogar wieder die Chance auf den 4. Platz hat, verdankt das Team um VfB-Chefcoach Laszlo Hollosy seiner hervorragenden Teamleistung beim unerwartet klaren 3:0-Auswärtssieg beim Vorjahresvizemeister SC Potsdam. Es war mit Abstand eines der besten Auswärtsauftritte des kleinen Suhler Kaders, der seine bisherige tolle Hauptrunden-Saison mit einem klaren Sieg am letzten Spieltag gegen den Tabellennachbarn VC Wiesbaden "veredeln" könnte.


Zwar muss man dabei auf Schützenhilfe vom Meister und Tabellenführer Stuttgart hoffen, der im zweiten von drei aufeinanderfolgenden Duellen gegen Potsdam (wegen deutschem Championsleague-Duell) zu Hause als Favorit antritt. Aber da Verfolger Schwerin auf eine schwäbische Niederlage hofft, um selbst noch auf den "Platz an der Sonne" zu klettern, dürften die Stuttgarterinnen alles auf einen Sieg gegen den Dauerrivalen der letzten Jahre setzen. Mit dieser Hoffnung werden auch die Suhler "Wölfe", um Mannschaftskapitänin Vedrana Jaksetic antreten und um einen klaren Erfolg mit 3 Punkten kämpfen, damit die zwei Punkte Rückstand aufgeholt werden können. Verliert Potsdam in Stuttgart mit 0:3 oder 1:3, könnte für den VfB sogar ein Tiebreaksieg reichen, um am letztjährigen Playoff-Gegner vorbeizuziehen, da man bei Punktgleichheit einen Sieg mehr erzielt hätte.


Aber Vorsicht ist trotz des Suhler 3:1-Hinspielerfolges in Wiesbaden geboten, denn bereits zweimal in jüngster Vergangenheit gab es das Duell zum Hauptrundenfinale und zweimal musste sich das VfB-Ensemble geschlagen geben. Einmal unerwartet zu Hause (2021 mit 0:3) und einmal auswärts (2022 mit 2:3). Die Gäste aus der hessischen Landeshauptstadt dürften nach ihrem erstmaligen Halbfinaleinzug in einem europäischen Wettbewerb und drei Bundesligaerfolgen in Serie, auf einer sportlichen Euphoriewelle "surfen" und selbstbewusst auftreten. Dies konnte Suhl im vorigen Jahr auch selbst erleben, als man ebenso im CEV-Challenge-Cup ins Halbfinale einzog und damit die Bronzemedaille (bereits zum zweiten Mal nach 2012) erspielte sowie danach in der Bundesliga zu einem furiosen Endspurt ansetzte. Dementsprechend wird es also ein "großes Finale" am Samstagabend in unserer ANTENNE THÜRINGEN Volleyball-Arena geben und die Volleyballfreunde der Region freuen sich auf eine große, stimmungsvolle Kulisse. Unter diesen Voraussetzungen - "Vorwärts mit Herz!"

 

UG/TB

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