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Bundesligen: Noch kein Beleg für Kräfteverschleiss

16.12.2023 • Bundesligen Autor: SVG Lüneburg 213 Ansichten

Für die SVG Lüneburg beginnt am Sonntag die achte englische Woche in Folge - da stellt sich langsam die Frage, ob die Power noch reicht für das Match bei den powervolleys Düren, gerade auswärts nicht gerade ein Lieblingsgegner der LüneHünen in der Vergangenheit. Nur drei Siege in der Fremde stehen aus all den Jahren zu Buche. Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr.

Noch kein Beleg für Kräfteverschleiss - Foto: Behns

Foto: Behns

In der vergangenen Saison wurde die schwarze Serie seit langer Zeit mal wieder durchbrochen, da gewann die SVG in Nordrhein-Westfalen mit 3:1, übrigens unmittelbar nach einem Spiel im CEV Cup (Rückfahrt aus Groningen) - vielleicht ein gutes Omen nun nach dem großen Champions-League-Abend. Dieser Erfolg war damals ein Meilenstein zu Platz 3 in der Hauptrunde und damit der Qualifikation für die Königsklasse. In der Zwischenrunde folgte dann dort aber wieder ein 1:3.

Achte englische Woche
in Folge beginnt jetzt

Auch jetzt wird das Duell, wenn der Zweite (SVG) auf den Vierten trifft, wieder ein Gradmesser, eine ganz andere Herausforderung als die letzten Erstliga-Aufgaben gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Es ist sogar der Start in die Spiele der Wahrheit, denn danach folgen bis zum Jahresende noch die Heimaufgaben gegen Berlin (Spiel ist ausverkauft !) und Giesen. Und für die Gastgeber, die am Mittwoch im CEV Cup 1:3 gegen Athen verloren, geht es zwingend darum, die 3 Punkte Rückstand nicht größer werden zu lassen.

Auch im Liga-Betrieb sind die Leistungen nach einem großen Umbruch (8 Neue) bisher nicht so konstant wie gewünscht. Allerdings waren die letzten Gegner auch von anderer Qualität als bei der SVG. Zuletzt gab es ein 0:3 in Friedrichshafen, beim 3:1 davor gegen Karlsruhe waren drei Sätze knapp und davor setzte es ein 0:3 in Herrsching. Auffällig ist, dass die Starting Six besonders im Mittelblock zwischen vier Kandidaten und im Diagonalangriff zwischen Oldie Sebastian Gevert und Zugang Dimitrios Mouchlias auch bei den schweren Spielen oft wechselt. Gesetzt sind dagegen die Außen Robin Baghdady und Marcin Ernastowicz sowie der neue Zuspieler Leo Meyer.

Bei der SVG sind alle Spieler fit, auch Erik Röhrs, der am Mittwoch zweimal angeschlagen für Schreckmomente sorgte. Nach all den Krankheitsfällen zuvor im Team hat es dagegen nun Chefcoach Stefan Hübner erwischt, der auch nicht mitfahren wird und kann. Und wie sieht es kräftemäßig und mental im Team aus? Der Sportliche Leiter Bernd Schlesinger: "Ich bin immer noch überrascht, wie gut die Mannschaft diese ganzen englischen Wochen verdaut und warte eigentlich darauf, dass mal ein kleiner Knick kommt. Das kann passieren, wollen wir aber natürlich so lange rauszögern wie möglich. Und aktuell mache ich mir auch noch keine Sorgen, daher muss man es auch nicht herbeireden."

Wie Schlesinger ist ja auch Scout Christian Knospe gleichzeitig Co-Trainer. Er leitete am Freitag das Abschlusstraining: "Das lief gut, war absolut okay unter Berücksichtigung der Belastungen. Nur die Enttäuschung der letzten beiden deutlich verlorenen Sätze gegen Wegiel war noch ein wenig zu merken. Das ist aber bis Sonntag vergessen. Der Fokus liegt ohnehin weniger auf dem Gegner, größtenteils auf uns, wie wir uns weiter verbessern können. Insgesamt bin ich optimistisch für Sonntag."

Zu diesem Auswärtsspiel, live im Stream auf Dyn, gibt es auch wieder ein Public Viewing im Restaurant "Alexander der Große" in Kirchgellersen sowie im "Weinfass Wabnitz" in Lüneburg, Ritterstraße. (hre)

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