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2. Bundesligen: Kräfte für Königsklasse geschont

27.11.2023 • 2. Bundesligen Autor: SVG Lüneburg 412 Ansichten

So etwas nennt man einen glatten Gang, und der kommt der SVG zwischendurch angesichts der vielen englischen Wochen keineswegs ungelegen. Völlig problemlos in nur 65 Minuten Netto-Spielzeit hakten die LüneHünen ihre Pflichtaufgabe in der Bundesliga ab, brachten ein 3:0 (25:19, 25:13, 25:11) vom ASV Dachau mit nach Hause und konnten dabei Kräfte schonen für die nächste Kür, das Champions-League-Match am Mittwoch in Las Palmas auf Gran Canaria.

Kräfte für Königsklasse geschont - Foto: Behns

Foto: Behns

Die Youngster der Bayern - nur ein Spieler älter als Jahrgang 2000 - starteten mutig und legten vor 450 Zuschauern eine Führung vor, merkten aber schnell: hier stehen wir heute Abend auf verlorenem Posten. Denn die SVG erwies sich in allen Elementen als hoch überlegen, besonders im Block und im Aufschlag mit am Ende je 14 direkten Punkten. So kippte das Geschehen früh nach dem ersten Ass von Hannes Gerken zum 9:10, danach wuchs der Vorsprung beständig bis auf 12:20, ehe die Gäste wieder etwas lockerer ließen.

Allein Jesse Elser
schlägt 7 Asse

Gerken durfte als Zuspieler mal wieder von Beginn an ran, wie Joscha Kunstmann im Mittelblock und Xander Ketrzynski auf Diagonal. Und besonders der Spiellenker dürfte diesen Abend lange in Erinnerung behalten - 5 Punkte (3 Asse, 2 Blocks) wird Gerken in seiner Bundesliga-Karriere sicher nicht mehr oft sammeln. Zudem verteilte er die Bälle für seine Angreifer gut und variabel und hätte durchaus verdient gehabt, MVP zu werden.

Diese Wahl fiel aber auf Jesse Elser. Der Kapitän war zwar in der Annahme nur wenig gefordert und im Angriff eher zurückhaltend, ließ aber den Gegner mit seinen variablen Aufschlägen verzweifeln. Satte 7 Asse, allein 6 im letzten Satz inklusive kurzer Roll-Shots - wodurch dieser Schluss geradezu zu einer Demütigung Dachaus wurde. Auf 2:10 wuchs der Rückstand an. Gerken und Matt Knigge setzten noch je ein Ass drauf, der Abstand wuchs und wuchs (3:14, 6:18) bis auf letztlich 14 Zähler. Die Gastgeber waren wohl einfach froh, als das Match dann zu Ende war.

Im 2. Satz war es ab der ersten technischen Auszeit (7:8) ähnlich gelaufen. Da packte Knigge eine Aufschlagserie aus, zwar mit nur einem Ass, aber alle mit Wirkung. Der Vorsprung wuchs auf 19:11. Die Gastgeber hatten in ihrer kleinen, nur 7 Meter hohen Halle enorme Annahmeprobleme, immer wieder sprangen Bälle an die Decke, mehr als bei der SVG, die dieses Handicap ja früher in der Gellersenhalle kaschieren musste. Nun ließen sich die LüneHünen in ihrer Spielfreude nicht von den Bedingungen beeindrucken. Topscorer wurde wieder Erik Röhrs, der allein 6 seiner 13 Punkte in diesem Mittelabschnitt sammelte.

SVG: Kunstmann, Gerken, Elser, Knigge, Ketrzynski, Röhrs - Worsley; eingewechselt: Böhme, Elgert. (hre)

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