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2. Bundesligen: Tub muss in Essen kühlen Kopf bewahren

27.10.2023 • 2. Bundesligen Autor: TuB Bocholt 1907 e.V. 377 Ansichten

Der neue TuB-Coach spricht von einer Art Lokalderby am Samstagabend in Essen, "das merkt man den Spielern an.

Tub muss in Essen kühlen Kopf bewahren - Foto:  Jürgen Sabarz

Der Angriff sitzt (Foto: Jürgen Sabarz)

Da will sich keiner eine Blöße geben. Es ist eine noch größere Anspannung zu spüren". Und er hat eine Alternative mehr: Andreas Tins ist aus seiner Elternzeit zurück. "Er ist eine Alternative für die Position auf der Mitte. Er bringt uns noch mehr Tiefe in den Kader."

In der Wolfskuhle erwartet die Gegner ein junges Team. "Die Stamm-Sechs wird eine U23 sein, von denen alle Spieler beim VV Humann das Volleyballspielen gelernt haben und auf der gleichen Schule waren", erläutert Peter Bach. Er hat in dieser Saison seinen Trainerposten an Christoph Bielecki übergeben und ist jetzt Co-Trainer. Der ehemalige Teamkapitän beendete nach der letzten Spielzeit seine aktive Karriere. "Christoph ist ein Menschenfänger und Leader, von daher war und ist er sehr wichtig."

Essen kann mit dem nahezu identischen Kader in die Saison gehen. "Trotz guter Angebote sind die Jungs beim VVH geblieben", sagt Bach. Mit Luc Lüftner und Niklas Bach kommen zwei junge Spieler aus der Humann-Schule dazu, die das Potenzial haben, Akzente zu setzen, hieß es in der Saisonvorschau.

Der scheidende Trainer Bach gab als Ziel aus: "Wir wollen den Klassenerhalt schaffen, getreu unseres Vereinsmottos: Bescheiden bleiben und über die Jugend zu den Erfolgen, das galt und gilt noch immer."

Es zeichnet sich allerdings ab, dass das Team aus dem Ruhrgebiet eher ein Abstiegskandidat sein könnte: Vier Spiele sind absolviert, kein einziger Sieg wurde eingefahren. Aber Obacht: Die letzten drei Partien gingen mit dem knappsten Volleyball-Endergebnis aus. In Dessau, daheim gegen Warnemünde und in Schöneiche verlor Essen jeweils 2:3. Zweimal endete der Tiebreak ärgerlich - 13:15 und 15:17.

Friedrich hat sich Gedanken gemacht: "Die Essener sind auf jeden Fall nicht so schlecht. Sie haben in den letzten Jahren oft weit unten gestanden, auf einem Abstiegsplatz, sind aber am grünen Tisch in der Liga geblieben. Das eine oder andere hat sich im Kader getan und die Mannschaft ist jünger geworden."

Er habe sich einige Sequenzen von Humann-Spielen angeschaut. Friedrichs Fazit: "Die Essener sind ein bisschen ungestüm. Sie machen Fehler, sie machen ein, zwei Fehler zu viel und verlieren vielleicht deshalb die Spiele. Aber je länger die Saison dauert, desto mehr Punkte werden sie holen."

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