Prominentester Akteur bei den Bayern ist Coach Patrick Steuerwald , der unter anderem 125 Länderspiele für Deutschland bestritt und in seiner aktiven Karriere sich als Zuspieler zum Beispiel beim deutschen Rekordmeister VfB Friedrichshafen einen großen Namen in der Volleyball-Szene machte.
Der VC Bittefeld-Wolfen freut sich über Platz sechs beim Bounce House Cup in Giesen (Foto: Marlene Gorecki)
"Nach 26 Jahren im Volleyball-Geschäft lasse ich mich nicht groß von den Ereignissen am Sonnabend beeinflussen. Natürlich ist es gut, nach der langen Vorbereitung zu spielen, aber ich persönlich messe so einen Saisonstart nicht so einer großen Bedeutung zu. Beim meinen Jungs wird es sicherlich etwas anders sein", sagt Bitterfeld-Coach Alessandro Lodi.
Seine Truppe ist definitiv für die Begegnung in Dachau bereit, die Generalprobe am vergangenen Wochenende lief schon sehr optimal. Beim Bounce House Cup in Giesen belegte Bitterfeld-Wolfen einen richtig starken sechsten Platz. "Klar war das ein tolles Ergebnis, das wir aber nicht überwerten sollten. Alle Teams probierten verschiedene Formationen aus, keins spielte so wirklich mit seiner Starting-Six", weiß Lodi, der den VC vor dieser Saison übernahm. "Aber nach dem Turnier wissen wir, was wir für die Bundesliga nach benötigen. Dafür legen wir unseren Fokus ganz klar im täglichen Training."
Vor dem Duell gegen den ASV Dachau lässt er sich auch nicht groß in die Karten gucken. "Für uns wird es wichtig sein, jeden Ball so zu spielen, es wenn es nur um diesen einen Ball geht. Wir haben im gesamten Match etwa 150 bis 180 Spielzüge, die wir alle hoch konzentriert angehen müssen. Klappt das, dann können wir anfangen, von einem Auftaktsieg beim ASV zu sprechen", so der VC-Trainer. In Vorbereitung auf den Gegner fand am Dienstagabend eine Videoeinheit statt, um so optimal wie möglich auf den Kontrahenten vorbereitet zu sein.
Personell hat Lodi in Süddeutschland die Qual die Wahl, alle seine Spieler sind fit und brennen natürlich auf den Ligastart. Dafür plagte sich der Coach unter der Woche selbst mit einer leichten Erkältung herum. "Ich werde nie krank und bin natürlich dabei", scherzt er.
