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2. Bundesligen: Neustrelitz war zu stark

06.03.2023 • 2. Bundesligen Autor: TSC Münster-Gievenbeck e.V. 289 Ansichten

Bei der letzten Auswärtsfahrt in Richtung Ostdeutschland gab es für die orderbase Volleys Münster wiederum keine Punkte.

Neustrelitz war zu stark - Foto:  Jörg Papke

MVP der Münsteraner: Routinier Fred Nagel. (Foto: Jörg Papke)

Sie mussten sich mit 3:1 (22:25/25:23/25:14/25:19) gegen den PSV Neustrelitz geschlagen geben.

Dabei fing der erste Satz gut an, die Münsteraner waren im Gegensatz zum letzten Auswärtsspiel von vor zwei Wochen schon von Beginn an mitten im Spielgeschehen integriert. Aaron Zumdick schaffte es als Vertreter des erkrankten Lenard Exner, den Hauptangriff durchschlagskräftig zu halten und Dominik Rutke zeigte auch auf dessen Position eine solide Leistung. Gleichzeitig konnte die Annahme um Jonas Larisch und Niklas Kotte konstant hoch gehalten werden, so dass Moritz Lembeck Luca Brirup und den späteren MVP Friederich Nagel immer häufiger einsetzte.

Neustrelitz antwortet

Allerdings zeigte schon der zweite Satz, weswegen man die Mecklenburger nicht hätte unterschätzen dürfen, denn sie erhöhten deutlich den Aufschlagdruck und die Münsteraner Block-Feld-Abwehr schaffte es immer seltener, die eigene Blocknaht erfolgreich zu schließen. Jedoch war der Kampfgeist ungebrochen, zum Ende konnten immer häufiger die längeren Ballwechsel gewonnen werden, allerdings war die Hypothek an gegnerischen Punkten doch zu hoch, um den Satz schlussendlich doch noch umzubiegen.

Nach der Zehn-Minuten-Pause fanden die OVM-Jungs keinen Zugriff in den dritten Satz, der Aufschlagdruck seitens der Neustrelitzer blieb ungebrochen hoch, allerdings häuften sich auch auf Münsteraner Seite die Flüchtigkeitsfehler. Auch die Einwechslung von Konstantin Holtstiege konnte nicht entscheidend den PSV-Spielfluss stören, so dass dieser Satz schnell Geschichte war.

Vierter Satz erst spät entschieden

Dass man jedoch weiterhin hoch motiviert war, zeigte der vierte Satz, in dem die Münsteraner lange  Zeit gut mithalten konnten, wieder die langen Ballwechsel für sich gestalten konnte und auch der  Block wieder Zugriff auf die Partie bekam. Schlussendlich sorgte jedoch eine Aufschlagserie des  späteren Neustrelitzer MVPs Jason Lieb wieder für so große Probleme in der Münsteraner  Annahme, dass man leider ohne Punkte die Heimreise antreten musste, auch wenn diese Leistung  zum größten Teil wieder ein Schritt in die richtige Richtung war.

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