Na?chstes wichtiges Auswa?rtsspiel fu?r die Roten Raben: Acht Tage nach dem Tiebreak- Sieg in der Suhler Wolfsgrube gastieren die Schu?tzlinge von Cheftrainer Florian Vo?lker am Sonntag, 16 Uhr, zum Ru?ckrundenstart beim VC Wiesbaden und wollen auch dort bestehen.
Können die Roten Raben nach dem Sieg in Suhl auch beim VCW bestehen? (Foto: Rote Raben Vilsbiburg)
"Wir hoffen", sagt der Raben-Coach vor dem Auftritt des Tabellensiebten beim Achten, "dass wir den Auftrieb aus dem Suhl-Spiel nutzen und die positiven Faktoren wieder aufs Feld bringen ko?nnen."
Vor allem Energie, Leidenschaft und Siegeswille waren es, die Florian Vo?lker bei seiner Mannschaft beim Fu?nf-Satz-Erfolg in der Wolfsgrube gefallen haben. "Alle haben alles dafu?r getan, um zu gewinnen, und diese Haltung auch immer ausgestrahlt", stellt der Coach in der Ru?ckschau zufrieden fest.
Genauso soll es auch in der Halle am Platz der Deutschen Einheit in der hessischen Landeshauptstadt sein, wo Florian Vo?lker "inhaltlich ein ganz anderes Spiel" erwartet. Der VCW bringe viel Variabilita?t mit, die Verantwortung in der von Natalia Gajewska inszenierten Offensive sei auf mehrere Spielerinnen verteilt: Lena Große-Scharmann auf Diagonal, die Außenangreiferinnen Tanja Großer und Ex-Raben-Kapita?nin Jodie Guilliams, aber auch Nina Herelova? und Rachel Anderson im Mittelblock.
Zudem sei der Gegner mit Libera Rene? Sain "sehr abwehrstark" - und mutmaßlich "sehr selbstbewusst", nachdem er die letzten drei Spiele ohne Satzverlust gewonnen hat. Vor allem das ju?ngste 3:0 gegen Aachen ließ aufhorchen.
Doch auch die Roten Raben spu?ren Ru?ckenwind. Schon seit Wochen bringen sie gute Leistungen aufs Parkett, zuletzt in Suhl konnten sie sich mit einem Sieg belohnen und wollen auf diesem Weg weiter vorankommen. Sie sind bereit fu?r das zu erwartende enge Spiel mit zahlreichen la?ngeren Ballwechseln, wie es zwischen den beiden Kontrahenten schon Tradition hat. Das Team hatte eine gute, intensive Trainingswoche; alle Spielerinnen sind an Bord, wenn die Raben am Samstag Mittag die Reise ins 430 Kilometer entfernte Wiesbaden antreten.
(Foto: Hermann Boxleitner)


