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3:2-Auswärtssieg in der Wolfsgrube

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Bundesligen: 3:2-Auswärtssieg in der Wolfsgrube

08.01.2023 • Bundesligen Autor: Michael Stolzenberg, Rote Raben Vilsbiburg 983 Ansichten

Erfolg fu?r die Roten Raben zum Abschluss der Vorrunde: Das Team von Cheftrainer Florian Vo?lker holte im Duell der Tabellennachbarn beim VfB Suhl LOTTO Thu?ringen einen 3:2-Auswa?rtssieg, bei dem sich allein an den Satzergebnissen von 25:23, 22:25, 25:23, 22:25 und 15:13 ablesen la?sst, wie eng und umka?mpft das Match war.

3:2-Auswärtssieg in der Wolfsgrube - Foto:  Rote Raben Vilsbiburg

Die Roten Raben konnten als kampfstarke Einheit mit großem Siegeswillen überzeugen. (Foto: Rote Raben Vilsbiburg)

Allerdings muss man die Bedeutung des Sports an diesem Abend relativieren: Wa?hrend des Spiels kam es zu einem medizinischen Notfall im Publikum, ein Zuschauer rang offenbar um sein Leben. Die Partie wurde fu?r rund 25 Minuten unterbrochen und anschließend - nach der Erstversorgung des Fans und seinem Transport in die Klinik - fortgesetzt.

Die Raben - mit Wilma Rivera, Dayana Segovia, Suvi Kokkonen, Channon Thompson, Yeisy Soto und Britte Stuut in der Starting Six sowie Kirsten Knip als Libera - gingen konzentriert ins Spiel. Die 6:3-Fu?hrung im ersten Satz verwandelte sich zwar in ein 9:11, doch bei 19:16 lagen die Ga?ste wieder vorn. Bei 22:22 wurde es knapp, ehe die Raben ihren zweiten Satzball nach einem blitzsauberen Angriff in Person von Dayana Segovia zum 25:23 nutzten.

Im zweiten Abschnitt zeigte sich der VfB unter der Regie seiner neuen, erst vor ein paar Tagen verpflichteten Zuspielerin Jenna Ewert aus den USA deutlich verbessert, was aus Vilsbiburger Sicht u?ber 5:8 zu einem 10:18-Ru?ckstand fu?hrte. Florian Vo?lker reagierte mit der Einwechslung von Lisa Arbos fu?r Channon Thompson (bei 8:12) und von Lindsay Flory fu?r Wilma Rivera (bei 9:16). Es folgte eine energische Aufholjagd, mit der die Raben bis auf 22:23 herankamen. Doch das Happy End blieb aus, Suhl konnte sich mit 22:25 ins Ziel retten.

Im dritten Durchgang ru?ckte das sportliche Geschehen in der Wolfsgrube wegen des eingangs erwa?hnten Notfalls ja?h in den Hintergrund. Als beim Stand von 5:5 weitergespielt wurde, war das fu?r alle "eine sehr schwierige Situation", berichtete Coach Florian Vo?lker spa?ter. Letztlich gingen die Raben aus diesem Satz, in dem achtmal die Fu?hrung wechselte, mit 25:23 als Sieger hervor - weil die zwischendurch eingewechselten Lara Darowski und Avery Heppell wertvolle Akzente setzten und Channon Thompson den zweiten Satzball zum 25:23 verwertete.

Der vierte Abschnitt war nicht minder eng, diesmal wieder mit dem besseren Ende fu?r Suhl. Aus Raben-Sicht ging es u?ber 8:6, 13:16 und 19:17 zum 22:25, sprich: Ausgleich und damit Tiebreak. Im Entscheidungssatz enteilte Vilsbiburg auf 8:3 und blieb stabil, als das 11:6 auf 11:10 schmolz. Der zweite Matchball fu?hrte zum 15:13, da ausgerechnet VfB-Topscorerin Danielle Harbin (22 Punkte) ihren Aufschlag ins Netz schlug.

Bei den Raben sammelte MVP Suvi Kokkonen die meisten Za?hler (21), gefolgt von Dayana Segovia und Channon Thompson (je 16). Der Trainer fand am Ende lobende Worte fu?r seine Schu?tzlinge: "Heute", so Florian Vo?lker, "haben wir als Team eine schwere Hu?rde gemeistert und mentale Sta?rke bewiesen. Das sollte uns Auftrieb geben fu?r die na?chsten Aufgaben." Am Sonntag, 15. Januar, gastieren Kirsten Knip und Co. zum Ru?ckrundenauftakt beim VC Wiesbaden; am Samstag, 21. Januar, erwarten sie in der heimischen Ballsporthalle NawaRo Straubing zum Niederbayern-Derby.

(Foto: Hermann Boxleitner/ Archiv)

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