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Bundesligen: Nächste schwere Aufgabe

06.12.2022 • Bundesligen Autor: DSCVOLLEY, Dresdner SC 1898 e.V. 621 Ansichten

Bevor die DSCVOLLEYS ein wenig Zeit zum Durchschnaufen bekommen, beenden sie die anstrengenden englischen Wochen an diesem Dienstag mit der schweren Heimaufgabe gegen die Roten Raben Vilsbiburg (19 Uhr/SPORT1 Extra).

Nächste schwere Aufgabe - Foto:  Denis Trapp

Nächste schwere Aufgabe (Foto: Denis Trapp)

Nach der bitteren Niederlage gegen die Ladies in Black Aachen blieb den Schützlingen von Cheftrainer Alexander Waibl nicht viel Zeit, ihre Wunden zu lecken. "Natürlich war die Enttäuschung zunächst erst einmal sehr groß und die Stimmung nicht gerade bestens", gibt der DSC-Coach zu. "Wir sind uns als Team bewusst, dass wir es gegen Aachen auf der emotionalen Ebene nicht hinbekommen haben. Wir waren sehr nervös und angespannt und haben nicht so richtig rausgefunden aus dieser Nummer. Allerdings ist es eine Situation, die für mich mit dem jungen Team nicht überraschend kommt", so Waibl. Es gehe nach wie vor darum, in den kommenden Wochen stabiler und konstanter in allen Bereichen zu werden. Den Willen und Kampfgeist spricht er seinen Mädels dabei keinesfalls ab. "Wir haben einfach sehr viele junge Leute, die in solchen Situationen wie gegen Aachen Mühe haben, sich selber zu organisieren. Es entsteht ein Gefühl, dass nichts passt und das führt dann zu einem solchen Gruppenchaos, wie wir es erlebten", analysiert der 54-Jährige im Rückblick noch einmal die Niederlage. Zugleich aber weiß auch er aus langjähriger Erfahrung: "Solche Spiele braucht es, um wichtige Erfahrungen mitzunehmen."

Mit den Roten Raben Vilsbiburg komme jetzt natürlich ein weiterer schwerer Gegner. "Wir haben gegen sie schon zweimal in der Vorbereitung gespielt und beide Male gewonnen, aber es waren auch da jedes Mal enge Matches. Vilsbiburg hat eine sehr gute Mannschaft und zum Beispiel mit der Finnin Suvoi Kokkonen eine sehr dynamische Angreiferin", befindet der DSC-Cheftrainer. Zugleich erwartet er gegen die Raben von seinen Schützlingen eine Reaktion: "Wir haben die Chance, die Dinge, die wir im emotionalen Bereich nicht gut gemacht haben, zu ändern. Wir müssen den Kampf absolut annehmen und uns den Arsch aufreißen", sagt er unmissverständlich.

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