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Bundesligen: Drei Punkte und Zuschauerrekord

27.11.2022 • Bundesligen Autor: SVG Lüneburg, SVG Lüneburg e.V. 938 Ansichten

Mit neuem Lüneburger Zuschauerrekord und drei Punkten beendet die SVG Lüneburg die englischen Wochen.

Drei Punkte und Zuschauerrekord - Foto:  SVG Lüneburg/Behns

Niedersachsenderby 26.11.22 (Foto: SVG Lüneburg/Behns)

1650 Fans feierten in der LKH Arena den 3:1-Erfolg gegen die Helios GRIZZLYS Giesen.

In einem zerfahrenen und Rhythmus suchenden Beginn startete die SVG in den ersten Satz. Der zuletzt so erfolgreiche Block war es auch diesmal, der den Weg ins Spiel ebnete, gleich zwei Stück der insgesamt zwölf gab es zu Beginn (2.2; 5.4). Die Grizzlys hatten sich vor allem auf Jordan Ewert eingerichtet, aber Colton Cowell und Jordan Schnitzer wussten auch wie man Punkte macht. Das "epische Berlin-Pokalspiel vom Donnerstag" (O-Ton SVG Co-Trainer Bernd Schlesinger) in den Knochen, fehlte es den LüneHünen aber noch an Durchschlagskraft. Mit einer 2:8-Serie gaben sie die 13:8-Führung her (14:16). Zunehmend besser ins Spiel kam Lukas Maase jetzt und punktete sowohl diagonal als auch am Aufschlag. Aber die SVG vergab zwei Satzbälle und geriet nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung doch noch 0:1 in Rückstand (25:27).

Aber anstatt dass die LüneHünen einbrachen schien sie der Rückstand zu motivieren. "Da müssen wir unserer Mannschaft ein großes Kompliment machen. Diese großartige Moral nach dem ersten Satz, so zurückzukommen, das haben sie einfach gut gemacht", war Bernd Schlesinger nach der Partie voll des Lobes. Denn konzentriert mit guter Annahme und druckvollem Angriffsspiel startete die SVG in den zweiten Satz. (5:2; 8:5). Wie schon im ersten Durchgang ging es über ein 13:8, aber obwohl sich bei den Grizzlys Augusto Colito, Lorenz Karlitzek und Jori Mantha als eifrige Punktlieferanten zeigten, ließen sich Stephan Hübners Mannen den Satz diesmal nicht entgleiten (16:12; 20:16). Unbeirrt nutzten sie den ersten Satzball zum 25:21.

Mit der spielerischen Rückkehr von Jordan Ewert ab Durchgang drei wurde die Dominanz der LüneHünen noch größer. Aber besonders der nach dem Spiel von den Fans gefeierte MVP Lukas Maase machte diagonal ein starkes Spiel und sammelte 17 Punkte. (5:2; 8:5). Auch etwas unglückliche Schiedsrichterentscheidungen brachten Lüneburg nicht aus dem Tritt. Poweraufschläge und der bärenstarke Block sorgten für einen ungefährdeten Satzerfolg (25:17).

Entschlossener ging Giesen in den vierten Satz. Besonders Augusto Colito punktete immer wieder diagonal (2:5; 4:8). Erste Sorge kam auf, dass die vielen Reisen und englischen Wochen jetzt doch Spuren hinterlassen, aber Bernd Schlesinger weiß das einzuschätzen: "Im Grunde ist es so, dass die Jungs lieber spielen als trainieren, von daher ist die eigentliche Belastung gar nicht so viel anders. Aber jetzt bekommen sie erst einmal zwei Tage frei." Es brauchte daher etwas in diesem Satz bis sich Lüneburg zurückkämpfen konnte (6:10; 9:11; 13:13). Auch weil Jordan Ewert (19 Punkte) sich jetzt mit gewohnter Sicherheit zurückmeldete, drehte die SVG den 4-Punkte-Rückstand in eine 2-Punkte-Führung (16:14). Die Grizzlys boten noch Gegenwehr und hätten beinahe mit dem ersten Satzball (23:24) noch den Tie-Break erzwungen, aber schlussendlich holte sich die SVG Lüneburg mit dem ersten Matchball die drei Punkte (26:24).

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