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2. Bundesligen: Ein Classico

28.10.2022 • 2. Bundesligen Autor: Bruno Haelke, ASV Dachau e.V. 816 Ansichten

Der ASV Dachau will im Heimspiel gegen den GSVE Delitzsch seinen 3:1- Auswärtssieg in Dresden bestätigen und damit den zweiten Heimsieg der Saison einfahren.

Ein Classico - Foto:  Bruno Haelke

Gefordert: Zuspieler Luca Russelmann und Mittelblocker Fabian Suck (Foto: Bruno Haelke)

Nach vier Spieltagen rangiert der ASV mit sechs Punkten auf Rang acht. Der Gast aus Sachsen belegt derzeit mit zwei Punkten Platz zwölf, er ist damit Tabellenvorletzter. Der Anpfiff der Partie erfolgt in der Dachauer Georg-Scherer-Halle um 17 Uhr.

Mit dem GSVE Delitzsch, stellt sich ein Team in der Dachauer-Scherer-Halle, dass vor der Saison einen radikalen Umbruch erfuhr. Sieben Spieler verließen die "Gymnasialen". Weiter mit an Bord ist aber mit Robert Karl einer der besten Mittelblocker der Liga. Der 1,98-Meter große Angreifer ist seit über einem Jahrzehnt eine große Stütze des Vereins. "Robert Karl ist ein sehr, sehr guter Mittelblocker. Da kommt Arbeit auf meine Jungs zu", sagt Dachaus Trainer Patrick Steuerwald zum Delitzscher Urgestein. "Die Mannschaft aus Delitzsch ist kampfstark und kommt über die Emotion und Abwehr. So pushen sie sich immer wieder selbst", weiß der Dachauer Trainer. Dass die Mannschaft von GSVE-Trainer Benedikt Bauer derzeit nur zwei Punkte auf dem Konto hat, liegt unter anderem auch daran, dass sie bereits gegen die beiden Top-Favoriten der 2. Bundesliga Süd, die Baden Volleys SSC Karlsruhe und den TSV Mimmenhausen, gespielt haben. Gegen den TSV Mimmenhausen verloren die Gymnasialen nur knapp mit 2:3, gegen Karlsruhe mit 1:3.

Der Gastgeber ist also vor einem kampfstarken Team gewarnt. Allerdings sollte der Sieg vor 14 Tagen in Dresden genügend Selbstvertrauen geben, ohne dabei jedoch überheblich zu werden. Nicht mit von der Partie wird Libero Marvin Primus sein, der weiter mit Knieproblemen passen muss. Mittelblocker Florian Scheurer bekam einen Ball auf den Daumen- was gleichzeitig eine Pause bedeutete. Zudem war Luca Schwarz in der abgelaufenen Woche krank. "Da haben drei Spieler im Training gefehlt", so Dachaus Coach Steuerwald, "da musst du dann wieder das Training etwas anders gestalten", meint der Dachauer Übungsleiter schulterzuckend. Bange machen gilt aber auf Seiten des ASV nicht. Die Stadtwälder wollen wie schon ihre Stärken im Aufschlag auch gegen Delitzsch zum Tragen bringen. Heißt: Den Gegner mit dem Aufschlag unter Druck zu setzen und dadurch dem Gegner die Möglichkeit nehmen, ein variables und schnelles Spiel aufzuziehen. Der erhoffte Effekt ist jener, dass sich dadurch der eigene Block und die Feldabwehr besser positionieren kann. Dies klappte schon in Dresden sehr gut- und soll jetzt auch gegen Delitzsch ziehen.

Die Fans können sich in jedem Fall auf eine interessante und spannende Partie freuen, denn die Spiele der beiden Teams aus Dachau und Delitzsch waren zu früheren Zeiten Highlights einer jeden Zweitliga-Saison.

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