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Affen mit schnellem Heimsieg

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2. Bundesligen: Affen mit schnellem Heimsieg

28.09.2022 • 2. Bundesligen Autor: Chris Stein, FT 1844 Freiburg e.V. 1002 Ansichten

Der ein oder andere Zuschauer hat noch gar nicht Platz genommen, da liegt die Affenbande gegen die Gothaer Gäste bereits deutlich in Führung.

Affen mit schnellem Heimsieg - Foto:  FT 1844 Freiburg e.V.

Diagonalangreifer Dominic Salomon mit gewohnter Energie auf dem Feld (Foto: FT 1844 Freiburg e.V.)

An diesen Blitzstart knüpft die FT 1844 nahtlos an. Die Affen ziehen durch. Insbesondere ein hohes Spieltempo im eigenen Angriff und starke Aufschläge bescheren den Gastgebern die ersten beiden deutlichen Satzgewinne. Auch ein zwischenzeitliches Aufbäumen der Blue Volleys im dritten Durchgang wehren die Freiburger ab und fahren  mit 3:0 (25:18 25:18 25:18) einen deutlichen Sieg ein.

"Man hat gleich deutlich gemerkt, dass wir daheim gespielt haben. Die Fans haben uns von Anfang an getragen. Deshalb sind wir deutlich weniger nervös ins Spiel gestartet  als in Rottenburg", resümiert der MVP des Spiels Lorenz Rudolf über den Beginn der Partie . "Deutlich weniger nervös" ist dabei eine grobe Untertreibung . Die Affenbande legt los wie die Feuerwehr und nimmt den Fuß im gesamten  Spiel kaum vom Gaspedal .  Mit   schnellen Zuspielen  setzt Lorenz Rudolf die Freiburger Angreifer  immer wieder gekonnt ein , diese lassen es dann ordentlich krachen . " Unsere Devise lautete , den Gothaer Block zuerst in der Mitte zu halten und sie dann am Satzende auseinanderzuziehen ", erklärt der Zuspieler die Taktik gegen die eigentlich so blockstarken Gothaer .

Die Gastmannschaft findet  dagegen nie so richtig ins Spiel. Der Gothaer Mittelblocker Felix  Lesche  bemängelt  im Interview  zahlreiche individuelle Fehler .  Insbesondere die Gothaer Annahme  wird durch  druckvolle Freiburger Aufschläge wiederholt ins Wackeln gebracht.  Gotha findet so zu selten zum geordneten Spielaufbau  und folgend ist die Block- und Feldabwehr der FT zur Stelle.  In der Zehn-Minuten -Pause scheinen sich die Gäste zu sammeln und auf die eigenen Stärken zu besinnen. Gotha agiert fortan cleverer und variantenreicher im Angriff , auch der "Gästeblock" packt wiederholt zu.  Doch Freiburg hat auch hier die passende  Antwort parat .  Die FT erzielt nun selbst wieder einige starke Blockpunkte . Zudem kommt Dominic Salomon als Energizer mit ordentlich Dampf von der Ban k.  Lorenz Rudolf fügt an:  "Wir haben dann wieder clever und eklig unser Volleyball gespielt . "  Auch den dritten Satz kann Freiburg  damit  deutlich für sich entscheiden .   U nterm Strich  steht damit  ein  souveräner und in der Deutlichkeit überraschender  Sieg der Affenbande . Kann die FT diese  Drehzahl halten, wird sie dem Freiburger Publikum  noch sehr viel Freude machen.

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