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Hart erkämpfter Sieg in Aachen

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Bundesligen: Hart erkämpfter Sieg in Aachen

24.02.2022 • Bundesligen Autor: DSC Volleyball, Dresdner SC 1898 e.V. 1733 Ansichten

Es war erneut ein Krimi - zum Glück auch diesmal mit Happy End.

Hart erkämpfter Sieg in Aachen - Foto: Daniel Hinsdorf

Dresdner SC holt zwei Punkte in Aachen (Foto: Daniel Hinsdorf)

In einem hart umkämpften Spiel bezwangen die DSC Volleyball Damen nach einem 1:2-Satzrückstand die Ladies in Black Aachen nach 129 Minuten mit 3:2 (25:27, 27:25, 23:25, 25:21, 15:12), wiederholten damit das Resultat vom Hinspiel und sicherten sich zwei wichtige Punkte. Schon am Sonnabend geht es beim USC Münster weiter.

Mit der goldenen MVP-Medaille wurde Jennifer Jansika geehrt, die mit 31 Punkten auch die Top-Scorerin in dieser Partie war. Silber erhielt die Aachenerin Jana-Franziska Poll (21 Punkte). Für den DSC punkteten außerdem zweistellig Maja Storck (23), Madeleine Gates (14) und Linda Bock (10).

Bart Janssen, der auch diesmal den erkrankten Cheftrainer Alexander Waibl vertrat, vertraute in Aachen der gleichen Startformation wie zuletzt gegen Vilsbiburg.

Schon im ersten Satz lieferten sich beide Teams vor 539 Zuschauern von Beginn an einen engen Schlagabtausch. Dabei machten sich die Dresdnerinnen mit relativ vielen Aufschlagfehlern (insgesamt 18 im Spiel) das Leben selbst schwer. Die Führung wechselte immer wieder, aber mehr als zwei Punkte konnte sich keine Mannschaft absetzen. In der entscheidenden Schlussphase gelang zunächst Jenna Gray mit ihrer Aufgabe der Punkt zum 24:23 und damit zum ersten Satzball. Doch die Ladies in Black wehrten ab und ein Fehler der Gäste brachte den ersten Satzball für Aachen. Nach einem langen Ballwechsel aber egalisierte Jennifer Janiska, doch die Ex-Dresdnerin Eva Hodanova holte die nächste Chance für die Gastgeberinnen heraus. Jana-Franziska Poll band den "Sack zu".

Auch im zweiten Durchgang schenkten sich beide Teams nichts. Zwar konnten sich die DSC-Damen Mitte des Satzes zunächst mit drei Punkten absetzen (15:12). Beim 18:15 brachte Bart Janssen mit dem bekannten Doppelwechsel Sarah Straube und Kristina Kicka ins Spiel. Aber die Gastgeberinnen hielten mit Angriffen von Eva Hodanova und Jana-Franziska Poll dagegen. Beim 21:21 wechselte Janssen zurück. Nun ging es fast im Gleichschritt in die Crunchtime. Ein DSC-Angriffsfehler führte zum ersten Satzball der Ladies in Black. Aber Linda Bock konnte abwehren. Wenig später kam der DSC zur ersten Chance, die aber ebenfalls nicht genutzt werden konnte. Beim zweiten Versuch aber sorgte Maja Storck mit ihrer Aufgabe für die Entscheidung zugunsten ihres Teams.

Nichts für schwache Nerven war auch der dritte Abschnitt. Wieder wogte das Geschehen hin und her. Als Aachen mit 15:13 führte, nahm Bart Jansen eine Auszeit und anschließend drehte Maja Storck mit drei Punkten in Folge den Spieß um. Aber es blieb weiter eng. Bis zum 21:21 konnte sich kein Team einen wirklichen Vorteil verschaffen. Dann aber konnten die Ex-Dresdnerin Lydia Stemmler und Jana-Franziska Poll die Lücken in der Dresdner Abwehr finden. Poll holte auch den ersten Satzball heraus und Eva Hodanova brachte mit ihrem Angriff die Ladies in Black mit 2:1 nach Sätzen in Front.

Im vierten Durchgang aber schlug der DSC zurück. Die Gäste verringerten die Fehlerquote und verschafften sich dann dank einer Aufschlagsserie von Linda Bock einen 17:12-Vorsprung. Den büßten sie aber wieder ein und beim 20:20 war wieder alles offen. In der Schlussphase sorgte Bart Janssen mit dem Doppelwechsel abermals für einen neuen Impuls. Zwar vergab Sarah Straube ihren Aufschlag, doch anschließend setzte sie Madeleine Gates in der Mitte glänzend ein und wenig später versenkte Kristina Kicka nach einem langen Ballwechsel die Kugel zum 24:21 im gegnerischen Feld. Ein Ass von Linda Bock besiegelte den verdienten Satzausgleich.

Das gab Rückenwind für den Tiebreak, in dem die Elbestädterinnen schnell mit 7:1 davonzogen. Beim 8:4 ging es zum letzten Seitenwechsel. Nun kämpfte sich Aachen auf einen Punkt wieder heran. Aber die DSC-Mädels bewiesen Nervenstärke und mit einem Ass von Jennifer Janiska zogen die Gäste auf 11:7 davon. Madeleine Gates holte mit dem 14:9 den ersten Matchball heraus. Ein eigener Aufschlagfehler und zwei Aufgaben von Hodanova machten es noch einmal spannend. Doch nach einer Auszeit nutzte Madeleine Gates die vierte Chance.

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