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Nach Dresdner Meisterschaft: Diese Ligen bieten noch Spannung

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Bundesligen: Nach Dresdner Meisterschaft: Diese Ligen bieten noch Spannung

12.05.2021 • Bundesligen Autor: TK 4737 Ansichten

Die aktuelle Volleyball-Saison neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Einige Entscheidungen sind dabei bereits gefallen. So konnte sich etwa zuletzt der Dresdner SC seine sechste Deutsche Meisterschaft in der 1. Bundesliga der Frauen sichern. Doch in anderen Ligen wird noch immer um Auf- und Abstiege gekämpft, sodass Volleyballfans nach wie vor auf ihre Kosten kommen.

Nach Dresdner Meisterschaft: Diese Ligen bieten noch Spannung - Foto: Pixabay

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Erst vor wenigen Wochen konnte sich der Dresdner SC am Ende einer grandiosen Saison seine sechste Meisterschaft sichern. Mit 17 Siegen aus 20 Partien zeigte man sich dabei über die gesamte Spielzeit in absoluter Top-Form. So gab es insgesamt ganze 13-mal ein klares 3:0 für den neuen Deutschen Meister, sodass der Titel am Ende mehr als verdient nach Dresden geht. Dabei zeigte sich auch die Konkurrenz eigentlich auf Augenhöhe. Denn die Stuttgarter konnten lange mithalten und fuhren ihrerseits ebenso ganze 16 Siege ein. Am Ende mussten sich die Schwaben aber doch in der Hauptrunde geschlagen geben und landeten mit 48 Punkten nur drei Punkte hinter dem Dresdner SC.

In den anschließenden Play-offs kam es dann mit dem Traumfinale zwischen Dresden und Stuttgart wie es kommen musste. Hier konnte der Tabellenzweite der Hauptrunde die ersten beiden Duelle noch für sich entscheiden. Der Dresdner SC behielt jedoch die Nerven und fuhr danach zwei knappe 3:2-Siege ein. So musste ein fünftes Entscheidungsspiel her, welches die Sachsen 3:0 gewannen und sich so den Titel sicherten. Während die Freude in Dresden also groß war, erwies sich die 1. Bundesliga für Schwarz-Weiß Erfurt als eine Nummer zu groß. Denn mit 18 Niederlagen aus 20 Spielen waren die Thüringer in fast jeder Partie chancenlos.


Bundesliga der Männer: VfB Friedrichshafen in der Hauptrunde eine Klasse für sich

In der Bundesliga der Männer sah es für den VfB Friedrichshafen ebenfalls lange Zeit nach einer meisterlichen Saison aus. So fuhr die Mannschaft aus Baden-Württemberg ganze 57 Sätze in 20 Saisonspielen ein und holte mit einer sensationellen Leistung beinahe das Maximum aus der Saison heraus. Trotz der Niederlage gegen den tabellenzweiten SWD powervolleys Düren lag man so am Ende souverän an der Spitze.

Doch es gibt eben die Play-offs und hier hatten die Friedrichshafener schon im ersten Viertelfinalspiel ihre Probleme. So setzte es direkt zu Beginn eine Niederlage gegen den Außenseiter aus Bühl, wobei der Finaleinzug am Ende dennoch gelang. Doch hier erwies sich der Finalgegner aus Berlin als zu stark. So sicherten sich die BR Volleys, die neun der elf ausgespielten Sätze gewannen, am Ende den Meistertitel.

Hart umkämpfte Entscheidungen in der 2. Liga der Männer

In der 2. Bundesliga Süd steht der TSV Grafing kurz vor dem Sprung in die Erstklassigkeit. So steht man derzeit mit 68 Punkten an der Tabellenspitze, wobei der SSC Karlsruhe dem aktuellen Tabellenführer auf den Fersen ist. Es ist jedoch nur noch ein Spieltag zu absolvieren, sodass die Chancen der Grafinger wohl mehr als gut stehen. Dies zeigen etwa auch die Wettquoten der besten deutschen Wettanbieter, die den TSV Grafing klar vorne sehen.

Etwas spannender ist die Situation in der 2. Bundesliga Nord. Zwei Spieltage vor Schluss behauptet sich der SV Lindow-Gransee an der Tabellenspitze. Der Kieler TV folgt jedoch mit zwei Punkten Abstand dahinter, sodass nach uns ein spannendes Saisonfinale erwartet. Da bekanntlich nur ein Team aufsteigen kann, werden die Schleswig-Holsteiner nämlich alles daransetzen, den Rückstand noch aufzuholen.

Bayer Leverkusen steht bei den Frauen als Aufsteiger fest

Eine fast perfekte Runde spielt Bayer Leverkusen. Mit 24 von möglichen 25 Siegen heben sich die Leverkusener vom Rest der 2. Bundesliga Nord ab. Dementsprechend groß ist der Vorsprung in der Tabelle, der fast 20 Punkte beträgt. Aufgrund schwieriger Rahmenbedingungen verzichtet Bayer jedoch auf einen Aufstieg in die erste Liga.

Anders sieht es beim VC Neuwied aus, der ab der nächsten Saison in der 1. Bundesliga vertreten sein wird. Dagegen muss sich die zweite Mannschaft des VC Wiesbaden geschlagen geben. Doch die Hessen wollen im nächsten Jahr versuchen, ins Oberhaus aufzusteigen.

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