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SWD powervolleys Düren: In die Erfolgsspur zurückfinden

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Bundesligen: SWD powervolleys Düren: In die Erfolgsspur zurückfinden

22.01.2021 • Bundesligen Autor: SWD powervolleys 4371 Ansichten

Im dritten Auswärtsspiel in Folge treten die SWD powervolleys Düren am Samstag bei den United Volleys Frankfurt an. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. "Für uns geht es darum, wieder zu dem Volleyballspiel zurückzufinden, das uns in der Hinrunde so stark gemacht hat", sagt Trainer Rafa? Murczkiewicz. Nach drei mitunter schmerzhaften Niederlagen in Folge trainiere sein Team hart dafür, wieder einen Sieg einzufahren. Jetzt soll das Erfolgserlebnis das Selbstverständnis zurückbringen.

Ein Sieg ist unter anderem auch wichtig, um Platz drei zu verteidigen und den Abstand auf die Verfolger aufrecht zu erhalten, beziehungsweise auszubauen. Die United Volleys sind einer der Verfolger. Aktuell rangiert Murczkiewiczs Ex-Team - vor seiner Zeit in Düren war er zwei Jahre Co-Trainer in Frankfurt - auf Platz fünf der Tabelle. Zuletzt feierten die Hessen einen aussagekräftigen Sieg auswärts gegen die WWK Volleys Herrsching. "Wir treffen auf einen starken Gegner, der besonders im Angriff überzeugen kann", hat Murczkiewicz beobachtet.

Vor allem die deutschen Angreifer Daniel Malescha und Tim Grozer setzen hier die Akzente für die Frankfurter, während der argentinische Nationalspieler Rodrigo Quiroga mit viel Routine punktet. Im Hinspiel, das Düren mit 3:1 gewinnen konnte, überzeugte vor allem der japanische Libero Satoshi Tsuiki mit einer bemerkenswerten Leistung. So viel steht fest: Nur mit Bestleistung haben die SWD powervolleys die Chance, Zählbares aus der Mainmetropole mitzubringen.

Anstatt auf die Frankfurter Stärken zu reagieren, wollen sich Murczkiewicz und seine Spieler darauf konzentrieren, das eigene Spiel aufs Feld zu bringen. Der Dürener Trainer hätte jetzt von einem druckvollen Aufschlag und einem sicheren Spielaufbau sprechen können. Das seien alles Elemente, die helfen, ein Spiel zu gewinnen. Im Training zeige die Mannschaft permanent, dass sie dazu in der Lage ist. "Wichtig ist aber zuerst, dass wir mental wieder so stabil und mutig spielen wie in der Hinrunde. Nach drei Niederlagen am Stück ist das nicht ganz so einfach", sagt Murczkiewicz.

Wichtiger Bestandteil dieses Selbstvertrauens: Die SWD powervolleys haben auch schwere Situationen mit ihrer Abwehr und dann im Angriff regelmäßig lösen können. Zu diesem Selbstverständnis wolle das Team zurückfinden. "Wenn wir da wieder unser Niveau abrufen können, dann passieren automatisch gute Dinge. Dann schlagen wir besser auf und dann wehren wir mehr Bälle ab", sagt Murczkiewicz. Gegen die United Volleys geht es also darum, Schwung aufzunehmen für den Rest der Rückrunde.

Auf Dürener Seite sind alle Spieler fit, alle Corona-Tests waren negativ.

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