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2. Bundesligen: An der Ostsee nichts zu holen

13.01.2020 • 2. Bundesligen Autor: Marcel Werzinger 3953 Ansichten

Mehr als eineinhalb gute Sätze waren am Samstag beim Spitzenreiter nicht drin. "Im Hinblick auf das Spiel am Sonntag haben wir alles richtig gemacht.". Sonntag drei Punkte anvisiert und drei Punkte eingefahren. VC Allbau Essen belohnt sich für eine kämpferische Leistung in Berlin.

An der Ostsee nichts zu holen - Foto: Tom Schulte

Foto: Tom Schulte

Stralsunder Wildcats - VC Allbau Essen 3:0 (25:19, 25:22, 25:10)
VCO Berlin - VC Allbau Essen 1:3 (22:25, 25:20, 22:25, 12:25)

Es sollte das Doppelspieltagwochenende der Gegensätze werden und das wurde es auch. Knapp 500 euphorische Fans am Samstag in Stralsund und gute 80 fade Zuschauer in Berlin.

Die Voraussetzungen für die Partie gegen den Tabellenführer aus Stralsund waren alles andere als gut. Ohne Libera Lea Adolph, die aus arbeitstechnischen Gründen fehlte, und den Jugendspielerinnen Idil Aydeniz und Lynn Lewandowsky, die zeitgleich in der U20 gefordert waren, reiste der VC Allbau Essen an die Ostsee. Zuspielerin Anne Paß war nach Hüftproblemen nur bedingt einsatzfähig und auch Mittelblockerin Luzie Wiedeking war nach ihrem krankheitsbedingten Ausfall noch nicht fit. Beide bekamen im Hinblick auf das Spiel gegen VCO Berlin kurze Einsätze. Als sich am Samstagmorgen dann auch noch Außenangreiferin Lena Verheyen mit Magenbeschwerden plagte, wurde es eng. Zwei Sätze biss die 28-Jährige die Zähne zusammen, ehe sie für das Spiel am Sonntag geschont wurde.

Unter diesen Voraussetzungen gelang es den Essener Volleyballerinnen zwei ordentliche, wenn nicht sogar gute Sätze gegen den Spitzenreiter abzuliefern. Angesteckt von der euphorischen Atmosphäre in der satt gefüllten Halle und mit der Gewissheit "Wir haben hier nichts zu verlieren!" konnte man dem aktuellen Ligaprimus zwei Sätze lang Paroli bieten. "Die Niederlage geht in Ordnung. Im Hinblick auf das Spiel am Sonntag haben wir alles richtig gemacht.", so Trainer Marcel Werzinger nach der Partie.

Für die #pottperlen spielten: Natalie Wolter, Anne Paß, Lisa Schreiner, Luzie Wiedeking, Isabelle Zwingmann, Lena Verheyen, Sandra Ferger, Carlotta Strube und Gianna Castiglione. MVP auf Seiten des VC Allbau Essen wurde Außenangreiferin Sandra Ferger.

Den Abend verbrachte die Mannschaft in Stralsund und machte sich am Montagmorgen auf den Weg nach Berlin. Dort stand um 16:00 Uhr die wichtige Partie gegen VCO Berlin an.

Zuspielerin Anne Paß einsatzbereit, Mittelblockerin Luzie Wiedeking fit und die noch am Samstag in der U20 eingesetzten Idil Aydeniz und Lynn Lewandowsky nachgereist. Es sollten drei Punkte her!

Knapp zwei Stunden später war das Ziel erreicht. Mit 1:3 setzten sich die Essener Volleyballerinnen gegen VCO Berlin durch. Ein hartes Stück Arbeit für den VC Allbau Essen.

Mit dem wichtigen 3er hält der Aufsteiger Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen. Die Tabellenplätze sechs bis zwölf liegen weiterhin dicht beieinander.

Für die #pottperlen spielten: Natalie Wolter, Anne Paß, Lisa Schreiner, Luzie Wiedeking, Isabelle Zwingmann, Idil Aydeniz, Lena Verheyen, Sandra Ferger, Lynn Lewandowsky, Carlotta Strube und Gianna Castiglione. MVP auf Seiten des VC Allbau Essen wurde Libera Gianna Castiglione.

Nach drei Auswärtsspielen in Folge, darf der VC Allbau Essen nächste Woche wieder vor heimischem Publikum ran. An Sonntag um 16:00 Uhr ist der Tabellenvierte DSHS SnowTrex Köln zu Gast in der Sporthalle Bergeborbeck.

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