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Bundesligen: Netzhoppers mit guter Leistung im Heimspiel

10.11.2019 • Bundesligen Autor: Britta Wersinger 3667 Ansichten

Nach einer sehr guten Leistung musste sich Volleyball-Bundesligist Netzhoppers KW-Bestensee dem Deutschen Rekordmeister VfB Friedrichshafen nach 113 Spielminuten mit 0:3-Sätzen (25:22, 18:25, 24:26, 20:25) geschlagen geben. Mit drei Zählern rangieren die Dahmeländer nach fünf Saisonpartien auf dem zehnten Rang, der nicht zur Teilnahme an den Play-offs berechtigen würde.

„Ich denke, meinem Team ist es gelungen, über längere Phasen der Begegnung mit dem VfB Friedrichshafen auf Augenhöhe zu agieren. Wenn man den gesamten Spielverlauf sieht war es schade, dass sich meine Jungs für ihren gezeigten Auftritt mit einem Punkt belohnt haben“, so Netzhoppers-Coach Mirko Culic.

Unter den 412 Zuschauern in der Landkost-Arena weilte der chilenische Neuzugang Simón Guerra, der erst wenige Stunden zuvor mit dem Flugzeug aus Santiago de Chile kommend in Berlin-Tegel gelandet, aber noch nicht spielberechtigt für das Match gegen die Süddeutschen war. Im ersten Satz, wie schon bereits in den Partien gegen die BR Volleys und Düren, waren es die Brandenburger, die in eigener Halle das Zepter in die Hand nahmen und nach 28 Spielminuten mit 25:22 Durchgang eins erfolgreich beendeten. „Wir sind nicht gut ins Spiel gestartet und haben uns im ersten Abschnitt etwas schwer getan“, erkannte VfB-Akteur Jakob Günthör. Die Netzhoppers konnten den Schwung nicht mit in den folgenden Abschnitt mitnehmen, den sich die Gäste vom Bodensee mit 25:18 sichern konnten. Richtig brisant wurde es in Satz drei, der bis in die Schlussphase hinein von beiden Mannschaften auf Augenhöhe geführt wurde. Beim 24:23 für die Netzhoppers kam es zu einer fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung, so Mirko Culic. "Der 1.Schiedsrichter sah einen Angriffsball von Theo Timmermann im Aus, der aus meiner Sicht nur dort landen konnte, da beim VfB eine Blockberührung vorlag". Trotz einiger Proteste blieb er bei seiner Entscheidung. So konnte Friedrichshafen zum 24:24 ausgleichen und auch die folgenden beiden Zähler zum 26:24 einfahren.

Im vierten Abschnitt benötigen die Gastgeber einige Zeit, um sich vom unglücklichen Ausgang des dritten Satzes zu erholen. Die Netzhoppers hielten in diesem Durchgang zwar erneut lange mit, doch die Routine der Süddeutschen sorgte dafür, dass am Ende ein 25:20 für die VfB-Mannschaft auf der Anzeigetafel prangte.

Bereits am kommenden Mittwoch, den 13. November, sind die Netzhoppers erneut im Einsatz, wenn um 19.30 Uhr in der Frankfurter Fraport-Arena das Match gegen die United Volleys angepfiffen wird. Schaffen es die Verantwortlichen der Netzhoppers bis dahin, Guerra spielberechtigt zu bekommen, dann wird der 23-jährige Nationalspieler aus Chile sein Debüt für die Dahmeländer geben.

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