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Bundesligen: NawaRo lässt viele Chancen liegen

28.10.2019 • Bundesligen Autor: Georg Kettenbohrer 3727 Ansichten

Volleyball Bundesligist NawaRo Straubing hat das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten Ladies in Black Aachen mit 0:3 (17:25, 19:25, 22:25). Eine Niederlage, die Straubings Coach wurmte. Zudem musste Diagonalspielerin Lena Große Scharmann verletzt das Feld verlassen.

Denn sein Team spielte in Aachen nicht konstant auf hohem Niveau. Nach einem klassischen Fehlstart (0:5) kämpften sich die Straubingerinnen wieder heran (9:10), um dann gleich wieder abreißen lassen musste. „Das zog sich durchs ganze Spiel. Immer, wenn wir in Schlagdistanz waren, haben wir uns durch Eigenfehler wieder aus dem Rennen genommen“, ärgerte sich Coach Benedikt Frank auf der Rückreise. „Wir hätten hier heute echt eine Chance gehabt, etwas mitzunehmen“, so Frank.

Das verhinderte jedoch die zu große Eigenfehlerquote auf Seiten von NawaRo. So ging der erste Satz mit 17:25 verloren. Im zweiten Satz waren die Straubingerinnen noch kurz vor dem Satzende an Aachen dran (18:20). Doch dann folgten zu viele Fehler und der Satz ging mit 19:25 weg. Im dritten Satz konnte NawaRo das Spiel fast bis zum Ende offenhalten. Selbst als beim Stand von 12:16 das Verletzungspech erneut zuschlug, ließen sich die Straubingerinnen nicht aus dem Konzept bringen. Straubings Top-Scorerin Lena Große Scharmann hatte einen Angriffsschlag direkt an der Netzkante voll an den Kopf bekommen und musste das Feld leicht benommen verlassen. „Wir haben sie dann sofort in einen ruhigen Raum gebracht“, so Frank. „Nach Konsultation eines Arztes vor Ort und unseres Teamarztes Dr. Markus Vogt konnten wir Lena aber mit nach Hause nehmen. Das ist schon einmal ein gutes Zeichen. Jetzt hoffen wir, dass sie sich nichts Schlimmeres zugezogen hat“, erklärt Frank, dessen Team mit Große Scharmann jetzt in den ersten vier Saisonspielen bereits die fünfte Spielerin seines 11er-Kaders verletzungsbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen hatte.

„Das darf aber keine Ausrede sein, wir hätten heute, wenn wir konsequenter unsere Angriffschancen genutzt hätten, hier etwas mitnehmen müssen. Hier müssen wir cleverer werden“, fordert Frank. „Klar können wir das derzeit im Training nicht üben, da dort das gegnerische Feld derzeit halbleer ist, aber trotzdem müssen wir das im Spiel zeigen“, gibt Frank die Richtung für die kommenden Spiele vor. In diesen geht es am Samstag im DVV-Pokal zu Allianz MTV Stuttgart, ehe dann eine Woche später am 9. November das derzeitige Tabellenschlusslicht VfB Suhl LOTTO Thüringen seine Visitenkarte in der turmair Volleyballarena abgibt. Tickets für diese Partie gibt es bereits an den Vorverkaufsstellen von okticket.de und im Internet auf www.nawaro-straubing.de.

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